2.5⭐️
        ⭐️ 2.5 / 5 Sterne
„In the Shadows We Wait“ war für mich ein Buch mit viel Potenzial — atmosphärisch, geheimnisvoll, wunderschön gestaltet — aber erzählerisch hat es mich leider nicht ganz erreicht.
Der Schreibstil von Alessia Gold ist angenehm zu lesen und die wechselnden Perspektiven zwischen Xara, Juraj und Dorian fand ich grundsätzlich spannend. Besonders das Setting in dem abgelegenen rumänischen Dorf Surnova hat mir gefallen: nebelverhangen, eigenwillig, voller Andeutungen und alter Geheimnisse. Diese düstere, leicht folkloristische Stimmung war für mich das Highlight des Buches.
Xara war mir anfangs sympathisch, auch wenn sie mir teilweise zu naiv erschien und einige ihrer Entscheidungen schwer nachvollziehbar waren. Dorian blieb für mich über die gesamte Handlung zu distanziert und unnahbar, während Juraj der Figur war, mit der ich am meisten mitfühlen konnte – charmant, loyal, greifbar. Die Dynamik zwischen den dreien hatte Ansätze von Spannung, blieb aber emotional eher blass.
Ich hätte mir mehr Tiefe, mehr Dramatik und greifbare Gefühle gewünscht. Auch die Handlung zog sich für mich stellenweise, und obwohl der Cliffhanger am Ende neugierig machen soll, hat er mich nicht mit dem Gefühl zurückgelassen, sofort weiterlesen zu müssen.
Optisch ist das Buch allerdings ein Traum: das kräftige Rot, die goldene Prägung, die Raben auf dem Cover und Farbschnitt – alles wirkt liebevoll durchdacht und perfekt abgestimmt auf das mystische Thema.
Insgesamt bleibt In the Shadows We Wait für mich ein schöner, atmosphärischer Auftakt mit starken Ideen, der aber erzählerisch hinter seinen Möglichkeiten bleibt.
Ich hoffe, dass der zweite Band mehr Tiefe, Emotion und Spannung mitbringt – denn das Potenzial ist da.
    „In the Shadows We Wait“ war für mich ein Buch mit viel Potenzial — atmosphärisch, geheimnisvoll, wunderschön gestaltet — aber erzählerisch hat es mich leider nicht ganz erreicht.
Der Schreibstil von Alessia Gold ist angenehm zu lesen und die wechselnden Perspektiven zwischen Xara, Juraj und Dorian fand ich grundsätzlich spannend. Besonders das Setting in dem abgelegenen rumänischen Dorf Surnova hat mir gefallen: nebelverhangen, eigenwillig, voller Andeutungen und alter Geheimnisse. Diese düstere, leicht folkloristische Stimmung war für mich das Highlight des Buches.
Xara war mir anfangs sympathisch, auch wenn sie mir teilweise zu naiv erschien und einige ihrer Entscheidungen schwer nachvollziehbar waren. Dorian blieb für mich über die gesamte Handlung zu distanziert und unnahbar, während Juraj der Figur war, mit der ich am meisten mitfühlen konnte – charmant, loyal, greifbar. Die Dynamik zwischen den dreien hatte Ansätze von Spannung, blieb aber emotional eher blass.
Ich hätte mir mehr Tiefe, mehr Dramatik und greifbare Gefühle gewünscht. Auch die Handlung zog sich für mich stellenweise, und obwohl der Cliffhanger am Ende neugierig machen soll, hat er mich nicht mit dem Gefühl zurückgelassen, sofort weiterlesen zu müssen.
Optisch ist das Buch allerdings ein Traum: das kräftige Rot, die goldene Prägung, die Raben auf dem Cover und Farbschnitt – alles wirkt liebevoll durchdacht und perfekt abgestimmt auf das mystische Thema.
Insgesamt bleibt In the Shadows We Wait für mich ein schöner, atmosphärischer Auftakt mit starken Ideen, der aber erzählerisch hinter seinen Möglichkeiten bleibt.
Ich hoffe, dass der zweite Band mehr Tiefe, Emotion und Spannung mitbringt – denn das Potenzial ist da.
