Fesselnder Dilogieauftakt mit etwas oberflächlich charakterisierter Protagonistin
Um herauszufinden, woher sie stammt, reist Xara in ein kleines rumänisches Dorf - hier möchte sie nicht nur Informationen über ihre leiblichen Eltern bekommen und erfahren warum sie bereits als Baby zur Adoption in die USA gebracht wurde, sie hofft auch, der Ursache für die Alpträume auf den Grund zu gehen, die sie seit ihrem 21. Geburtstag quälen. In Surnova findet sie in Adrian und Chris überraschend schnell neue Freunde, kurze Zeit später trifft sie auf Jurai, von dem sie nicht ahnt, dass er ein jahrhundertealter Vampir ist, der dem Fürsten Dorian dient. Beide Männer sind der festen Überzeugung, dass es sich bei Xara um ihre verloren geglaubte Liebe Ksaryna handelt, die vor 500 Jahren spurlos verschwand. Und beide wollen Xara erobern, wie sie es bereits 500 Jahre zuvor gemeinsam getan haben.
"In the Shadows we wait" von Alessia Gold ist der Auftakt einer Romantasy-Dilogie, der mich schnell in seinen Bann gezogen und bis zum Schluss nicht wieder los gelassen hat. Xara war mir durchaus sympathisch, trotzdem konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie recht oberflächlich charakterisiert war. Außer ein paar besorgten Nachrichten von ihrer Mutter am Anfang gab es keinerlei Informationen zu ihrem Leben vor der Reise, es schien, als wäre dieser Abschnitt ihres Lebens gar nicht relevant gewesen, obwohl es doch der Grund für die Unterschiede ihrer Persönlichkeit zu Ksarynas früherem Wesen sein sollte. Die wenigen Figuren in ihrem Umfeld, die für die Handlung eine Rolle spielten, fand ich etwas umfassender beschrieben, dennoch blieben sie für mich ebenfalls etwas undurchschaubar.
Der Schreibstil stellt in meinen Augen den größten Pluspunkt der Geschichte dar, einmal angefangen mochte ich den E-Reader zwischenzeitlich kaum aus der Hand legen und war emotional tief in die Welt des mysteriösen rumänischen Dörfchens abgetaucht. Es schien, als ob sowohl Xaras neue Freunde (Adrian vielleicht weniger, aber Chris ganz bestimmt) als auch die beiden Vampire trotz ihrer offensichtlichen Zuneigung zu Xara noch das eine oder andere unentdeckte Geheimnis vor ihr verbergen, wodurch sich die Spannung für mich konsequent durch die gesamte Handlung auf einen hohen Niveau hielt. Leider brachte auch das Ende keine Antworten sondern einen Cliffhanger mit sich, so dass ich den Folgeband kaum erwarten kann. Für diesen soliden Reihenauftakt spreche ich gern eine Leseempfehlung aus.
Fazit: Obwohl die Protagonistin meiner Meinung nach gern etwas mehr Tiefgründigkeit haben könnte, hatte ich mit diesen Auftaktband einige fesselnde und unterhaltsame Lesestunden, das Buch empfehle ich gern weiter.
"In the Shadows we wait" von Alessia Gold ist der Auftakt einer Romantasy-Dilogie, der mich schnell in seinen Bann gezogen und bis zum Schluss nicht wieder los gelassen hat. Xara war mir durchaus sympathisch, trotzdem konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass sie recht oberflächlich charakterisiert war. Außer ein paar besorgten Nachrichten von ihrer Mutter am Anfang gab es keinerlei Informationen zu ihrem Leben vor der Reise, es schien, als wäre dieser Abschnitt ihres Lebens gar nicht relevant gewesen, obwohl es doch der Grund für die Unterschiede ihrer Persönlichkeit zu Ksarynas früherem Wesen sein sollte. Die wenigen Figuren in ihrem Umfeld, die für die Handlung eine Rolle spielten, fand ich etwas umfassender beschrieben, dennoch blieben sie für mich ebenfalls etwas undurchschaubar.
Der Schreibstil stellt in meinen Augen den größten Pluspunkt der Geschichte dar, einmal angefangen mochte ich den E-Reader zwischenzeitlich kaum aus der Hand legen und war emotional tief in die Welt des mysteriösen rumänischen Dörfchens abgetaucht. Es schien, als ob sowohl Xaras neue Freunde (Adrian vielleicht weniger, aber Chris ganz bestimmt) als auch die beiden Vampire trotz ihrer offensichtlichen Zuneigung zu Xara noch das eine oder andere unentdeckte Geheimnis vor ihr verbergen, wodurch sich die Spannung für mich konsequent durch die gesamte Handlung auf einen hohen Niveau hielt. Leider brachte auch das Ende keine Antworten sondern einen Cliffhanger mit sich, so dass ich den Folgeband kaum erwarten kann. Für diesen soliden Reihenauftakt spreche ich gern eine Leseempfehlung aus.
Fazit: Obwohl die Protagonistin meiner Meinung nach gern etwas mehr Tiefgründigkeit haben könnte, hatte ich mit diesen Auftaktband einige fesselnde und unterhaltsame Lesestunden, das Buch empfehle ich gern weiter.