Rotgoldene Nächte voller Geheimnisse
„In the Shadows we wait“ hat mich sofort gepackt. Schon das Cover ist ein Hingucker: sattes Rot, feine goldene Akzente und im Vordergrund die markante Hälfte eines Raben, der einen geradezu anstarrt. Es wirkt edel und leicht unheimlich zugleich, genau die richtige Einstimmung für den Inhalt.
Alessia Gold wirft einen ohne große Vorrede in Xaras Albtraumwelt. Nach ein paar Seiten war ich mitten im rumänischen Dorf Surnova, das so geheimnisvoll wirkt, dass man nachts lieber nicht allein durch die Gassen gehen möchte. Die Geschichte bleibt angenehm rätselhaft. Mehr verrate ich nicht, nur so viel: alte Legenden, Vampire und jede Menge Gänsehaut. Das Beste daran ist, dass man nie sicher weiß, ob Xara träumt oder ob alles wirklich passiert.
Der Stil ist leicht und packend. Keine überflüssigen Schnörkel, trotzdem voller Atmosphäre. Besonders gefällt mir, dass die Perspektive wechselt. Mal denkt man mit Xara, mal mit Dorian, mal mit Juraj. So versteht man, warum jeder handelt wie er handelt. Die Figuren wirken lebendig. Xara ist kein Mäuschen, sondern jemand, der sich wehrt, auch wenn sie zweifelt. Dorian und Juraj sind so verschieden, dass man sich ständig fragt, wem man trauen kann. Nebenfiguren wie Adri, Chris und sogar der Hund bleiben im Kopf.
Was mich wirklich bei der Stange hielt, war das Tempo. Ich wollte immer nur ein Kapitel weiter und plötzlich war es mitten in der Nacht. Und dann dieser Cliffhanger! Ich habe das Buch zugeklappt und laut „Nein!“ gesagt.
Für wen lohnt sich das? Wer Lust auf düstere Romantik hat, auf ein Spiel mit Traum und Wirklichkeit, auf Spannung ohne billigen Horror, der sollte zugreifen. Fans von Vampirgeschichten bekommen hier frischen Wind, alle anderen vielleicht den perfekten Einstieg in das Genre.
Mein Fazit: ein dunkler Sog aus Träumen, Legenden und knisternder Anziehung, geschrieben mit sicherem Gespür für Timing. Ich zähle die Tage bis Band zwei.
Alessia Gold wirft einen ohne große Vorrede in Xaras Albtraumwelt. Nach ein paar Seiten war ich mitten im rumänischen Dorf Surnova, das so geheimnisvoll wirkt, dass man nachts lieber nicht allein durch die Gassen gehen möchte. Die Geschichte bleibt angenehm rätselhaft. Mehr verrate ich nicht, nur so viel: alte Legenden, Vampire und jede Menge Gänsehaut. Das Beste daran ist, dass man nie sicher weiß, ob Xara träumt oder ob alles wirklich passiert.
Der Stil ist leicht und packend. Keine überflüssigen Schnörkel, trotzdem voller Atmosphäre. Besonders gefällt mir, dass die Perspektive wechselt. Mal denkt man mit Xara, mal mit Dorian, mal mit Juraj. So versteht man, warum jeder handelt wie er handelt. Die Figuren wirken lebendig. Xara ist kein Mäuschen, sondern jemand, der sich wehrt, auch wenn sie zweifelt. Dorian und Juraj sind so verschieden, dass man sich ständig fragt, wem man trauen kann. Nebenfiguren wie Adri, Chris und sogar der Hund bleiben im Kopf.
Was mich wirklich bei der Stange hielt, war das Tempo. Ich wollte immer nur ein Kapitel weiter und plötzlich war es mitten in der Nacht. Und dann dieser Cliffhanger! Ich habe das Buch zugeklappt und laut „Nein!“ gesagt.
Für wen lohnt sich das? Wer Lust auf düstere Romantik hat, auf ein Spiel mit Traum und Wirklichkeit, auf Spannung ohne billigen Horror, der sollte zugreifen. Fans von Vampirgeschichten bekommen hier frischen Wind, alle anderen vielleicht den perfekten Einstieg in das Genre.
Mein Fazit: ein dunkler Sog aus Träumen, Legenden und knisternder Anziehung, geschrieben mit sicherem Gespür für Timing. Ich zähle die Tage bis Band zwei.