Verlorene Erinnerungen

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herminolde Avatar

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Die Suche nach ihren leiblichen Eltern läuft für Xara nicht so, wie geplant. Stattdessen wird sie mitten in einen uralten Kampf zwischen rivalisierenden Vampir-Clans und zwischen die Liebe zweier Männer gezogen, die ein „Nein“ nicht als Antwort akzeptieren.
Die Handlungen der Protagonistin Xara waren für mich nicht immer nachvollziehbar. Allerdings scheint sie auch aus sich selbst nicht immer schlau zu werden und eine innere Zerrissenheit ist nicht von der Hand zu weisen. Insofern habe ich Hoffnung, dass sich einige ihrer Handlungen für uns als Leser, aber auch für sie selbst, im zweiten Band der Reihe erklären lassen.
Ansonsten hat mir das Buch aber sehr gut gefallen. Besonders schön fand ich die Erzählungen zu den Clan-Strukturen der Vampire und die verschiedenen Perspektiven, aus denen die Geschichte erzählt wurde. Einige offene Fragen konnten im ersten Band noch nicht geklärt werden. Im Gegenteil! Durch das unerwartete Ende, sind weitere brennende Fragen hinzugekommen. Denn die es ist nicht alles, wie es scheint.