Das ist echt mal ein riesen Schmöker: 724 Seiten im Hardcover. Der Bucheinband ist schön gestaltet und hat mich direkt angesprochen. Titel und Cover passen gut zusammen. Jedoch ist es meiner Meinung nach eher ein Krimi wie ein Thriller. Eine Prostituierte wird ermordet aufgefunden. Commissario Krupp nimmt mit seiner Kollegin Arianna Lici die Ermittlungen auf. Zudem recherchiert ein Reporter ebenfalls an diesem Mord. Und so wird nach und nach klar, dass es sich um einen Serienmörder handelt, das Monster von Bozen. Das Buch ist nach einem wahren Kriminalfall erzählt. Um die Ermittlungen herum ist jedoch viel Schauplatz die korrupte Polizei und die ganzen Machenschaften hier herum. Verwirrt haben mich von Anfang an die vielen, teils sehr langen Namen. Ich musste lange immer wieder überlegen wer gerade wer ist und das macht das Lesen extrem anstrengend. Und irgendwie bin ich dann irgendwie nicht wirklich reingekommen, das Buch hat mich nicht gepackt und es ist an vielen Stellen einfach viel zu langatmig. Als Krimi ist es ok, ein Thriller ist es für mich nicht, da fehlt etwas mehr Nervenkitzel.