Messermörder

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ingehh Avatar

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Der neue Roman von Luca D‘Andea „In Zeiten des Todes“ spielt in Südtirol.

Der Thriller wurde nach einem wahren Kriminalfall geschrieben. Ein echter Leseschmaus für alle, die gerne Krimis lesen.
Gleich zu Beginn wird eine Prostituierte (Freudenmädchen) weggeworfen wie Müll, getötet mit 24 Messerstichen, aufgefunden. Der Fundort ist nicht der Tatort. Der Commissario Luther Krupp übernimmt die Ermittlungen. Nach 3 weiteren toten Freudenmädchen, alle mit zahlreichen Messerstichen getötet und Drogenabhängig, wird eine zielgerichtete Fahndung veranlasst und die Beamten können einen Verdächtigen festnehmen. In seinem Fiat wird, im Kofferraum, der rechte Vordersitz getränkt mit Blut, ein Seil und der Ausweis eines der toten Mädchen gefunden.
In der Wohnung des vermutlichen Täters werden keine Messer gefunden. Nur im Schlafzimmer der Eltern gibt es ein Ausschnitt eines früheren Mordes und auf dem Schrank in einer Schachtel verpackte Messer, die durchaus geeignet sind einen Mord zu begehen. Krupp kommen Zweifel der Staatsanwalt will verwertbare Ergebnisse
Der Roman mit 725 Seiten läßt sich gut lesen und die handelnden Personen sind gut ausgearbeitet. Krupp ist es gelungen zusammen mit dem Staatsanwalt die Strukturen bei den Beamten zu ändern und gegen Korruption und Drogenhandel vorzugehen.