Nicht ganz zufrieden
Aufgrund er Leseprobe war ich wirklich gespannt auf dieses Buch, es war jedoch gleich nach den ersten 50 Seiten Schluss mit der Spannung. Eine Prosituierte wurde grausam ermordet und ein junger Kommissar wird mit dem Fall betraut. Es beginnt ein langatmiges Hickhack über Hierarchien innerhalb der Polizei, dazwischen ein Journalist, der sich profilieren will und man weiß sehr lange nicht wohin das führt. Auch dann noch nicht, als ein zweites Mädchen ermordet wird. Nur sehr langsam nimmt die Geschichte sowas wie Tempo auf, man weiß nicht was schwerer wiegt - die Morde oder die Machtkämpfe innerhalb des Justizapparates. Das Buch war insgesamt ein wenig mühsam zu lesen, weil es mich einfach nicht gepackt hat, von einem Thriller hat es nicht viel. Natürlich ist es furchtbar, das diese Dinge tatsächlich passiert sind, aber es gibt immer verschiedene Möglichkeiten, eine Geschichte zu erzählen - diese hier war nicht optiamal