Monsterstarke überaus fantasievolle Geschichte

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a_sheep Avatar

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Indigo Wild und ihr Bruder Quick wohnen mit ihren Eltern in einem fantastischen und kuriosen Haus im Geleebohnenweg 47. Mit ihnen wohnen allerlei interessante Gestalten und Monster in diesem Haus. Die Eltern sind Mosterforscher und viel unterwegs und schicken neue Monster per Monsterpost nach Hause zu Indigo und Quick, die nicht mit auf Forschungsreise sind. Doch dieses mal entwischt das Monster und eine abenteuerliche Jagd durch das verrückte Haus beginnt, ehe sie dem Monster auf die Spur kommen.

Die Geschichte konnte mich sehr fesseln. Die absolut fantasievollen Wesen fand ich sehr amüsant, so gab es einen schlecht gelaunten Schnurrnix oder ein Kaugummi kackerndes Lamahorn. Jedoch gab es so eine Vielzahl an neuen Wesen und Namen das ich es manchmal schwer fand alles aufzunehmen und mich zu erinnern was welches Wesen war. Mit den Illustrationen im Buch vor Augen wäre dies sicher nicht so gewesen. Ich denke für jüngere Kinder ist das Erzähltempo etwas schnell, wobei meine Kinder es sich trotzdem gerne angehört haben.

Die Covergestaltung ist nicht ganz mein Geschmack, aber macht in jedem Fall neugierig. Ich persönlich mag wärmere Farben und für mich beißt sich das pink mit dem blau.

Die Stimme des Erzählers fand ich am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber die Irritation war schnell verflogen. Sehr gut fand ich die Geräusche die untermalt wurden, so wirkte es gleich lebhafter.

Am Ende des Hörbüchs war ein Ausblick auf den nächsten Teil der schon neugierig machte mit was für Wesen Indigo dieses mal in Berührung kommt. Ich bin gespannt.