Sofort mittendrin

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pandemonium Avatar

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Das Cover und auch der Klappentext erinnern mich an die Serie The Expanse; und die Leseprobe gibt auch in eine ähnliche Szenerie Einblick: Die Menschheit hat sich über die Galaxis ausgebreitet und siedelt in den Sternen. Doch wartet da draußen mehr als nur interplanetares Gestein.

Die wenigen Seiten Leseprobe sind von einer mitreißenden Sprachgewalt, das Buch saugt den Leser förmlich ein, beschwört unmittelbar plastische Bilder herauf und vermittelt das Gefühl, die genannten „Overlay-Implanate“ seien bereits Realität.

Paolini spinnt bereits nach wenigen Seiten ein komplexes wie spannungsreiches Lesevergnügen, das sich trotz vieler Begriffe aus der (fiktiven) Weltraumforschung absolut flüssig lesen lässt. Die Protagonistin Kira ist sympathisch und scheint facettenreich angelegt, während die Geschichte bekannte Science Fiction-Elemente spannungsreich mit Neuem verknüpft und dabei ohne unnötiges Tech-Gerede erzählt wird.

Ich will nicht nur unbedingt wissen, wie es weitergeht, sondern freue mich auch auf ein sprachgewandtes Buch-Vergnügen.