Sprachgewaltige Geschichte in den Weiten des Weltalls

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lrvtcb Avatar

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Als Jugendlicher habe ich die Eragon-Bücher geliebt, aber hatte da immer den Eindruck, dass die Geschichte zum Ende hin immer schlechter geworden sind. Teilweise habe ich mich hier gefragt, ob dies am Studium oder dem Erwachsenwerden des Autors liegt, ob er mit zunehmenden Wissen (durch sein Studium) unsicher geworden ist. Dadurch habe ich mir eigentlich vorgenommen kein weiteres seiner Bücher mehr zu lesen.

Irgendwie hat es mich jedoch schon interessiert, wovon das neue Buch handelt und habe in die Leseprobe hineingelesen. Schon alleine bei der Widmung habe ich eine leichte Gänsehaut bekommen, weil sie einfach so schön formuliert ist. Dann folgt eine Karte, die einen direkt auf den Weltall einstellt, und schließlich startet die Handlung. Begeistert bin ich hier vor allem von der Sprache, die einfach nur episch ist und einen direkt mitreist. Das war das letzte Puzzleteil, das ich gebraucht habe, damit ich nun unbedingt dieses Buch lesen möchte. Es ist schön, dass der Autor nicht den Drachenreitern nachgetrauert hat und was ganz neues geschaffen hat.