Absolut nichts für mich

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maran Avatar

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Die Welt in der Zukunft: die Erde ist noch als Mutterplanet und Ausgangspunkt der interstellaren Eroberung bekannt, aber die wenigsten Menschen im Weltraum werden sie jemals zu Gesicht bekommen. Viele Planeten sind bereits besiedelt und Kira Navarez ist Wissenschaftlerin und erforscht mit ihrem Team neue Planeten um die Nutzbarkeit der Besiedelung festzulegen.
Bei einem anscheinend ungefährlichen Kontrollflug kommt sie jedoch in Kontakt mit einem Gegenstand aus alter Zeit. Ein Gegenstand der völlig anders ist, als die Menschheit je erforscht hat.
Er bindet sich an Kira und wird mir ihr fast zu einem Wesen, eine zweite Haut, die sie vor allem schützt und dabei auch tötet. Eine Trennung scheint jedoch nicht möglich und so muss Kira die Softblade erforschen und kennen lernen.
Ich habe mich eigentlich sehr auf dieses Buch gefreut. Der 1 Pluspunkt für mich war, das das Buch aus Umweltschutzgründen nicht eingeschweißt war. Ein großes Lob an den Verlag dafür von mir.
Und jetzt muss ich sagen, das Buch war überhaupt nichts für mich. Ich habe sage und schreibe fast 3 Monate gebraucht um es zu lesen. Immer wenn ich wieder angefangen habe etwas zu lesen und der Autor dann irgendwas anfing wissenschaftlich zu erklären oder die Soft Blade kryptische Erinnerungen an Kira gesendet hat, dann war es mit meiner Lesefreude vorbei und das Buch wurde wieder weggelegt und ich hatte keinerlei Lust wieder an zu fangen. Was dazu geführt hat, das ich ewig an diesem Buch gelesen habe. Dazu habe ich mich auch nicht getraut zwischendurch etwas anderes zu lesen, bevor ich dieses Buch durchgelesen habe, weil ich das sonst im Leben nicht mehr weiter gelesen hätte. Wäre es nicht hier von Vorablesen gewesen, so hätte ich das Buch spätestens nach 200 Seiten abgebrochen.
Wenn dann aber wieder mehr Handlung in die Geschichte kam, dann fand ich es wieder etwas interessanter. Bis zur nächsten Textstelle durch die ich mich dann durchquälen musste. Mein Fazit, die Handlung war durchaus teilweise interessant, aber es lohnt sich definitiv für mich nicht, sich dafür durch das ganze Buch zu quälen. Evetuell bin ich die falsche Zielgruppe und man muss technikbegeistert sein um sich für dieses Buch zu interessieren.
Ich wollte immer gerne Eragon von diesem Autor gelesen haben, ich glaube, davon werde ich jetzt auch Abstand nehmen.