Ein unendlicher Lesespaß

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern
susiuni Avatar

Von

920 Seiten Sci Fi, 40 Seiten Addendum und drei Wochen bis zur Rezension. Was für ein Vorhaben und ich bin kläglich gescheitert. Nach 1/3 des Buches maße ich es mir jedoch an dennoch eine fachkundige Rezension abzugeben.

Mit Infinitum bereitet Paolini dem Leser wortwörtliches ein schier nicht enden wollendes Lesevergnügen.
Kira, eine Xenobiologin ist frisch verlobt und möchte bei ihrer letzten Expedition ihrem Liebsten schnell noch eine Überraschung bereiten und da liegt es auf der Hand bevor die warmen Zimtschnecken auf dem Raumschiff für die Crew bereitet werden in eine Felsspalte hinab zu steigen um ein wenig Gesteinsmaterial zu sammeln. Das musste ja schief gehen: Sie infiziert sich mit einem Alien-Virus, wird in künstliches Koma versetetzt und tötet nach dem Aufwachen ihren Verlobten ... Und als ob das nicht genur wäre, scheinen sie und ihr Skin Suit Teil eines großen Krieges zwischen Jellies und den Menschen zu sein...

Der Anfang ist dramatisch und rasant, flacht dann aber leider ab. Die folgenden 250 Seiten haben sich leider recht gezogen. Um nicht allen Spaß am Buch zu verlieren, möchte ich mir die Zeit lassen um den Rest zu genießen. Ich bin gespannt, ob es dem Soft Blade und Kira ein ähnlich dynamisches Duo wie aus Eragon und Saphira wird.