Ganz großes Kino

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missy_mausy Avatar

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Als ich gehört habe, dass Paolini ein neues Buch rausbringt, musste ich mir es einfach kaufen. Es war mir tatsächlich auch ziemlich egal, worum dieses Buch überhaupt ging. Mein unerschütterliches Vertrauen war absolut gerechtfertigt, denn das Buch war einfach phänomenal.

Bei einer Expedition auf einem Planeten, der Kolonialisiert werden soll, stürzt die Xenobiologin Kira in eine Felsspalte. Dort findet sie eine Höhle, die von außerirdischem Leben geschaffen wurde und wird von einer seltsamen Substanz angegriffen. Zuerst scheint es ihr gut zu gehen, doch die Substanz verbindet sich mit ihrem Körper und richtet ein großes Chaos an. Doch damit nicht genug. Angelockt von eben dieses Substanz treten außerirdische Lebensformen auf den Plan und auf einmal steht die Menschheit von einem intergalaktischen Krieg.

Von der ersten Seit an, hat mich dieses Buch gefesselt. Man wird in eine neue, spannende Zukunft eingeführt und in das Leben der Menschen, dass sich doch ziemlich stark von unserem unterscheidet. Kira war mir von beginn an sehr sympathisch in ihrer Art. Sie ist zielstrebig und pflichtbewusst und hat ein großes Herz.

Zum Ende hin hatte ich allerdings das Gefühl, dass der Autor sich oft wiederholt hat und sich in seinen eigenen Beschreibungen verloren hat, weshalb es schlussendlich etwas langatmig wurde.

Ein besonderes Highlight waren für mich die Eragon-Eastereggs, auf die ich allerdings nicht weiter eingehen möchte. Die sollte jeder Fan für sich selbst finden.