Gewaltiges Epos

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kitty4 Avatar

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Infinitum, die Ewigkeit der Sterne, ist ein Science Fiction Roman von Christhoper Paolini. Als ich das Buch zum ersten mal in Händen hielt, dachte ich "oh wow", es ist nämlich über 900 Seiten stark. Ich war skeptisch, den nur wenige Bücher schaffen es, einen so lange zu fesseln. Dieses kann es, die Seiten sind einfach so verflogen. Als ich begonnen hatte zu lesen, hat es mich sofort in das Geschehen eingezogen. Es dreht sich um Kira Navarez eine Xenobiologin, welche auf einem fremden Planeten auf etwas stößt und damit in die Entscheidung um das Schicksal der Menschheit gezogen wird.
Hört sich gewaltig an, und ist es auch. Das vorliegende Buch ist ein Weltraumepos, beim Lesen kam mir oft der Gedanke ich sehe einen Science Fiction Film: zum einem schildert der Autor so bildgewaltig, dass man die Szene direkt vor sich sieht, zum anderen gibt es durchaus parallelen zu dem einen oder anderen bekannten Film. Wie auch nicht, dennoch kopiert der Autor nicht sondern erschafft sein ganz eigenes Universum. Die Charaktere sind sehr genau und tiefgründig gezeichnet, die Welten werden detailliert beschrieben und selbst technische Vorgänge so erklärt, dass man versteht ohne gelangweilt zu sein.
Christopher Paolinis Schreibstil ist, wie schon erwähnt bildgewaltig, die Geschichte fesselt und ist spannend.
Dennoch sollte man Sciene Fiction Liebhaber sein, da man schon Interesse an dem Genre haben muss um die Story richtig genießen zu können.
Für mich war es ein Genuss zu lesen und bis jetzt das Beste Buch, welches ich in diesem Jahr gelesen haben.