überwältigend und durchdacht!

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jacki-brown Avatar

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Infinitum von Christopher Paolini ist ein Science Fiction Fantasy Buch.

Wer Ähnlichkeiten zu Eragon erwartet ist hier falsch. Dies ist kein Kinder Fantasy Roman, sondern eher für Jugendliche ab 15 geeignet.

Zu Beginn war ich beeindruckt über das Inhaltsverzeichnis des Buches. So viele Wörter die mir unbekannt sind und danach noch diese 3 D Karte. Das riecht förmlich nach einem Eintauchen in eine neue Fantasie Welt.

Zur Geschichte: Zu Beginn lernen wir direkt Kira kenne, die eine Mission beendet und zum Planeten 61 Cygni zurückmuss. Aber glücklich ist sie darüber nicht, da sie dann Alan bis zu einem Jahr nicht sehen wird. Alan hat sie letztes Jahr auf einem großen Asteroiden kennengelernt und gerade verbringen Sie die letzten Stunden miteinander. Doch plötzlich soll Kira nochmal am nächsten Morgen vor Abreise etwas an der Küste kontrollieren. Dort hat eine Drohne organisches Material nachgewiesen. Das soll Kira überprüfen.
Als Sie am nächsten Tag merkwürdige Gesteinsentdeckungen macht und sich an einen Abgrund wagt, bricht dieser weg und sie stürzt. Was sie dort vorfindet übertrifft aller Vorstellungen- Intelligente Aliens, eine andere neben den Menschen existieren hochentwickelte Spezies.
Plötzlich krabbelt ein Haufen schwarzem Staub an ihr hoch und verschlingt sie.

Man merkt, dass Paolini gereift ist und nicht mehr der Junge ist, den man nur mit Eragon verbindet sollte. Die Geschichte ist von vorn bis hinten durchdacht und sehr komplex. Ebenfalls ist die Geschichte auch an manchen Stellen etwas brutal. Die Erzählweise ist flüssig und vor allem bildgewaltig. Durch die gut ausgearbeitete Protagonistin Kira konnte man sich schnell einfinden und mitfühlen.

Mankos: Paolini hätte sich gerne an manchen Stellen kürzer fassen können. Zu Beginn wurde man als Leser mit neuen Wortkreationen der Gesteinsarten erschlagen. Ich denke, dass dies manchen Leser abschrecken wird und dadurch das Buch zur Seite legt.

Trotzdem eine absolute Leseempfehlung von mir.