Unendlichkeit

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deathberry Avatar

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Meine Freunde haben mir von diesem Autoren oft „Eragon“ empfohlen. Da sie so sehr von Paolini geschwärmt haben, ich aber gerade von Drachengeschichten gesättigt bin, war ich sehr erfreut, dass ein neues Buch von ihm erschienen ist. Dass es aber so ein Wälzer ist, damit hätte ich nicht gerechnet. Und dieses Genre hätte ich auch nicht erwartet. Aber man stellt sich ja gerne Herausforderungen. Obwohl es teilweise schwierig zu lesen war, hab ich meine Entscheidung nicht bereut und bin keinesfalls enttäuscht.

Das Cover finde ich auf jeden Fall schon einmal wunderschön. Ich finde es toll, dass es dem Original so ähnlich ist. Und vor allem, dass die Übersetzung zeitnah erschienen ist. Das Innendesign weiß auch zu überzeugen. Ich finde es super, dass es ein Inhaltsverzeichnis gibt. Auch Anhänge inklusive Glossar und einer Chronik finden sich im Buch, die das ganze abrunden.

Paolini hat hier wahrlich einen Epos geschaffen. Einen Epos, der durchaus seine guten Seiten hat und definitiv zu überzeugen weiß. Ich habe allerdings eine Weile gebraucht, bis ich mich mit Paolinis Schreibstil anfreunden konnte und mich in der Geschichte zuhause gefühlt habe.
Man muss sich darauf einlassen, da das Buch sehr komplex ist. Auch wenn mir das Buch gut gefallen hat, hatte es doch seine Längen. Es war aber auf jeden Fall unvorhersehbar. Ich weiß leider nicht, ob eine Fortsetzung in Planung ist.
Ehrlich gesagt bin ich in dem Genre auch nicht so bewandert. Bis auf „Die schwarze Harfe“, welches ich grandios fand, habe ich kaum was gelesen. Fans diesen Werkes und Genrefans sollten hier auch einen Blick riskieren.