Unterwegs zu den Sternen

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sassenach123 Avatar

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Unterwegs zu den Sternen

Die Menschheit circa 300 Jahren. Der Überlichtantrieb ist entdeckt, nicht nur unser Sonnensystem, auch weit entfernte Planeten sind erreichbar und werden besiedelt. Damit dies nicht mit großen Gefahren verbunden ist werden potentiell geeignete Planeten von speziellen Forscherteams untersucht.
Kira ist als Xenobiologin mit an Bord einer dieser Touren. Zum Ende des Auftrages soll sie noch eine ungewöhnliche Sache überprüfen. Und damit nimmt ihr Schicksal einen anderen Lauf. Sie kommt in Kontakt mit einem Außerirdischen Artefakt und verändert sich.
Doch damit nicht genug, plötzlich kommen Außerirdische ins Spiel.

Infinitum, das neue Werk von Christopher Paolini, behandelt ein anderes Thema als Eragon. Keine Fantasy der gehobenen Klasse, nein. Es ist wirklich gute Sci Fi.
Mit gut 900 Seiten ist es doch sehr umfangreich, doch einem Liebhaber des Genre sollte das nicht abschrecken.
Persönlich fehlen mir zwar ein paar Dinge, nur tut dies nichts zur Sache das es mir Spaß bereitet hat das Buch zu lesen.
Gut ausgearbeitete Charaktere, kaum Längen und man merkt, dass dem Autor das Schreiben und recherchieren wichtig ist.
Nach den Büchern über Eragon ein neues, gelungenes Werk von Christopher Paolini. Der 1983 geborene Autor lebt in den USA und sagt das er im Wechsel Fantasy und Sci Fi liest. Für ihn sind die Genres wie Geschwister. Mit Infinitum beweist er das er beide als Autor beherrscht.
Von mir gibt es eine absolute Empfehlung für die Liebhaber der Genre.