Willkommen in den unendlichen Weiten ...

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"Infinitum" von Christopher Paolini ist ein Science Fiction Epos wie er im Buche steht. Nach der Fantasyreihe "Eragon" ist dies Paolinis erster Science Fiction Roman und dieser hat es in sich. Auf über 1000 Seiten nimmt uns Paolni mit in eine Welt der Zukunft. Eine Welt, die keine Grenzen kennt.

Der Roman spielt in der Zukunft. Die Menschheit reist durch den Weltraum und ist auf der stetigen Suche nach neuen bewohnbaren Planeten für eien mögliche Kolonisierung. Kira Navarez, eine junge Exobiologin ist mit ihrem Team aus Forschern auf einem dieser potentiellen Planeten gelandet und stößt bei einer näheren Untersuchung einer Felsspalte auf eine Entdeckung, welche nicht nur für sie selbst, sondern auch für die Menschheit massive Veränderungen mit sich bringt.

So viel zum Ausgangsplot, zu dem nicht viel mehr verraten werden soll. Den Leser erwartet ein anspruchsvoller Roman mit zahlreichen vielschichtigen Charakteren, Handlungssträngen und physikalischen Wissenshappen. Besonders erwähnt sei hier der ausführliche Anhang mit Glossar etc, welcher einem so manche Feinheiten näher bringt. Wer bereit ist sich auf eine ungewisse Reise in die Weiten des unbekannten Weltraums zu begeben wird hier belohnt werden, denn jedem Abschnitt ist das Herzblut und die Detailliebe von Paolini anzumerken. Dies hat sich meiner Meinung nach voll ausgezahlt.