Cross-Over Spannung zwischen Thriller und Fantasy

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herminolde Avatar

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Zu Beginn erinnert Ingenium an einen klassischen Thriller: Der Protagonist ist geprägt durch eine unfallbedingte Inselbegabung und soll in einem Gefängnis einer Gefangenen weiterhelfen, die seine genialen Rätsel liebt. Schnell stellt sich heraus, dass die Gefangene sich verfolgt fühlt und große Angst hat - und das zu Recht. Es entwickelt sich eine schnell getaktete Storyline mit einem durchgedrehten Milliardär als Protagonisten, der alles dafür tun würde, um seine geheimen Ziele zu erreichen. Aber dahinter lauert mehr, als das bloße Auge zu erkennen vermag und es gibt eine weitere - übernatürliche - Partei, die versucht, den Ausgang des Geschehens zu beeinflussen.

Die Geschichte hat mich sofort mitgerissen und ich konnte das Buch gar nicht mehr weglegen, weil ich unbedingt die verschiedenen Ebenen verstehen und erkennen wollte. Einzig das Ende kam mir etwas zu plötzliche und vage vor.