Leider aus guten Voraussetzungen wenig gemacht
Ein Protagonist, der nach einem Sportunfall mit Schädelverletzung eine Insel-Begabung hat, die ihm dabei hilft Rätsel in Sekundenschnelle zu lösen, und eine stumme Mörderin, deren Verurteilung nach einem mysteriösen Verbrechen, fraglich erscheint und die ihr Schweigen ausgerechnet gegenüber dem Rätsel-Meister brechen will – eigentlich sehr interessante und auch eher neuartige Voraussetzungen für einen gelungenen Thriller.
Leider schafft es die Autorin es nicht die eigentlich als so speziell angedachte Verbindung zwischen ihrem Hauptprotagonisten Mike und der vermeintlichen Mörderin Jess, so darzustellen, dass sie glaubwürdig erscheint oder dass man für die Beiden mitfiebert.
Außerdem verliert sie sich in einem bunten Genre-Mix, bei dem man als Leser recht schnell nicht mehr durchblickt, wo man sich eigentlich befindet. Ich persönlich bin mir auch nicht mehr sicher, ob es sich tatsächlich um einen Thriller handelt, da Fantasy- und Sci-Fi-Elementen teils echt vorherrschend sind. Irgendwie sorgte diese Vermischung dafür, dass ich mich sehr schwer nur motivieren konnte immer wieder weiterzulesen. Der bereits in Aussicht gestellte zweite Band wird mich wahrscheinlich nicht sehen.
Leider schafft es die Autorin es nicht die eigentlich als so speziell angedachte Verbindung zwischen ihrem Hauptprotagonisten Mike und der vermeintlichen Mörderin Jess, so darzustellen, dass sie glaubwürdig erscheint oder dass man für die Beiden mitfiebert.
Außerdem verliert sie sich in einem bunten Genre-Mix, bei dem man als Leser recht schnell nicht mehr durchblickt, wo man sich eigentlich befindet. Ich persönlich bin mir auch nicht mehr sicher, ob es sich tatsächlich um einen Thriller handelt, da Fantasy- und Sci-Fi-Elementen teils echt vorherrschend sind. Irgendwie sorgte diese Vermischung dafür, dass ich mich sehr schwer nur motivieren konnte immer wieder weiterzulesen. Der bereits in Aussicht gestellte zweite Band wird mich wahrscheinlich nicht sehen.