Sehr fesselnd!

Das Buch „Ingenium“ war sehr spannend und die Geschichte hat mir gut gefallen. Der Einstieg, durch den Brief eines Mannes 1909 an seinen Sohn und dann den Wechsel zu heutiger Zeit zu einem anderen Mann, war interessant gemacht und hat sofort meine Aufmerksamkeit geweckt. Man wollte sofort mehr wissen, hatte viele Fragen und im Laufe des Buches sind immer mehr Fragen und Rätsel entstanden, wodurch das Buch auch so fesselnd ist. Es wird durch die immer neu auftretenden Umstände nie langweilig. Man möchte unbedingt verstehen was vor sich geht, doch immer wieder passieren unvorhersehbare Dinge. Genauso tauchen viele neue Personen während der Geschichte auf und man rätselt über Zusammenhänge, die im Laufe der Geschichte dann aufgeklärt werden. Immer wieder gibt es Plot-Twists und Szenen, die einen überraschen, weshalb man nicht aufhören kann zu lesen. Die Protagonisten sind total authentisch, weshalb man gut mit ihnen mitfühlen kann. Wenn es um die Rätsel geht, sind diese immer kurz skizziert, was mir super gefällt, da man sich diese dann sofort vorstellen kann. Die Rätsel an sich sind sehr schlau und super gut gemacht, was mich sehr fasziniert hat. Das Mystische trifft in diesem Buch immer wieder auf Fakten der Wissenschaft. Das gesamte Buch ist sehr gut durchdacht und es macht viel Spaß es zu lesen.
Auch die äußere Gestaltung und das Cover finde ich sehr schön und es passt gut zum Buch.
An sich bin ich kein Fan von der personalen Erzählperspektive, aber in dieser Geschichte hat es gepasst. Durch Perspektivenwechsel und das Lesen der Tagebucheinträge und Briefe entsteht auch Abwechslung. Gerade die Tagebucheinträge und Briefe zwischendurch haben mir gut gefallen.
Ich kann diese äußerst fesselnde und spannende Buch jedem Rätsel und Mysterien fasziniertem Menschen wärmstens empfehlen.