Spannender Mystery-Religions-SciFi-Thriller
"Ingenium" ist ein spannendes Buch, das viel bietet und sich gut lesen ließ. Schon das Buch selbst ist optisch sehr ansprechend gestaltet. Die Rot-Gold-Farbkombination und der farbige Schnitt sind definitiv ein Hingucker.
Das Buch war definitiv anders als ich es erwartet habe. Die Geschichte handelt von einem Inselbegabten, dessen Spezialität das Erstellen und das Lösen von komplexen Rätseln ist. Das Genre des Buches bewegt sich irgendwo zwischen Thriller, Mystery und Science Fiction. Es geht um Unsterblichkeit, Computertechnik und Religion, es gibt Tote und Verfolgungen und natürlich um ein großes Rätsel, dass der Protagonist Mike lösen soll. Die Autorin bringt unheimlich viel in das Buch ein: diverse Personen, Genre und Nebeninformationen. Ich bin unschlüssig, ob die Gesamtheit dessen nicht etwas zu viel ist und der Fokus auf weniger Aspekte dem Buch besser gestanden hätte. Die übernatürlichen Erfahrungen sind so beschrieben beziehungsweise nachträglich so eingeordnet, dass sie auch Einbildung hätten sein können. Das versöhnt mich ein bisschen mit der ganzen Thematik.
Die Idee der Story ist sehr gut und der Weg zur Lösung des Rätsels ist spannend beschrieben. Das Rätsel ist durch den durchschnittlichen Leser nicht selbst lösbar. Für mich macht das Mitraten aber den Spaß an diesem Genre aus. Das Ende ist eher offen gehalten und bietet mögliche Anknüpfungspunkte für einen nächsten Teil. Der Erzählstil ist so mitreißend, dass ich das Buch schnell durchgelesen hatte. Die verschiedenen Figuren sind mir allerdings etwas zu oberflächlich beschrieben, wodurch ihre Handlungsmotivationen teilweise fraglich oder nicht nachvollziehbar waren. Die Relevanz einzelner Nebenfiguren erschließt sich vielleicht in einem der nächsten Teile.
Wirklich gestört hat mich – wie in letzter Zeit des Öfteren – die Unart amerikanischer Autoren, mit Markennamen um sich zu werfen. Warum müssen Autos, Sandwiches, Kaffees und Telefone mit ihrem Markennamen genannt werden? Wo liegt da der Mehrwert für den Leser? Ist das Product Placement?
Insgesamt finde ich das Buch gelungen. Es war spannend, gut geschrieben und ich kann mir vorstellen, noch weitere Teile der Reihe zu lesen.
Das Buch war definitiv anders als ich es erwartet habe. Die Geschichte handelt von einem Inselbegabten, dessen Spezialität das Erstellen und das Lösen von komplexen Rätseln ist. Das Genre des Buches bewegt sich irgendwo zwischen Thriller, Mystery und Science Fiction. Es geht um Unsterblichkeit, Computertechnik und Religion, es gibt Tote und Verfolgungen und natürlich um ein großes Rätsel, dass der Protagonist Mike lösen soll. Die Autorin bringt unheimlich viel in das Buch ein: diverse Personen, Genre und Nebeninformationen. Ich bin unschlüssig, ob die Gesamtheit dessen nicht etwas zu viel ist und der Fokus auf weniger Aspekte dem Buch besser gestanden hätte. Die übernatürlichen Erfahrungen sind so beschrieben beziehungsweise nachträglich so eingeordnet, dass sie auch Einbildung hätten sein können. Das versöhnt mich ein bisschen mit der ganzen Thematik.
Die Idee der Story ist sehr gut und der Weg zur Lösung des Rätsels ist spannend beschrieben. Das Rätsel ist durch den durchschnittlichen Leser nicht selbst lösbar. Für mich macht das Mitraten aber den Spaß an diesem Genre aus. Das Ende ist eher offen gehalten und bietet mögliche Anknüpfungspunkte für einen nächsten Teil. Der Erzählstil ist so mitreißend, dass ich das Buch schnell durchgelesen hatte. Die verschiedenen Figuren sind mir allerdings etwas zu oberflächlich beschrieben, wodurch ihre Handlungsmotivationen teilweise fraglich oder nicht nachvollziehbar waren. Die Relevanz einzelner Nebenfiguren erschließt sich vielleicht in einem der nächsten Teile.
Wirklich gestört hat mich – wie in letzter Zeit des Öfteren – die Unart amerikanischer Autoren, mit Markennamen um sich zu werfen. Warum müssen Autos, Sandwiches, Kaffees und Telefone mit ihrem Markennamen genannt werden? Wo liegt da der Mehrwert für den Leser? Ist das Product Placement?
Insgesamt finde ich das Buch gelungen. Es war spannend, gut geschrieben und ich kann mir vorstellen, noch weitere Teile der Reihe zu lesen.