Überzeugt mich nicht

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raschke64 Avatar

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Mike Brink war auf dem besten Weg, ein Football-Star zu werden, als er bei einem Unfall im Spiel eine schwere Kopfverletzung erhält. Danach ist nichts mehr, wie es war und er hat eine spezielle Inselbegabung. In Sekundenschnelle kann er die kompliziertesten Rätsel lösen und sich ellenlange Zahlenreihen, Bücherseiten und komplizierte Bilder merken. Seinen Lebensunterhalt verdient er jetzt damit, dass er selbst komplexe Rätsel erfindet. Eine Gefängnispsychologin bittet ihn, eine Insassin und Mörderin zu besuchen. Sie redet nicht mehr und erstellt eigenartige Zeichnungen. Diese soll Mike entschlüsseln. Er weiß nicht, auf was er sich da einlässt...

Das Buch beginnt rasant und sehr spannend. Die Autorei wird mit Dan Brown und Stephen King verglichen. Leider kann ich das nicht bestätigen. Beide Autoren sind Spezialisten ihres Gebietes. In diesem Buch werden aber so ziemlich alle Genres vermischt: Thriller, Spannung, Esoterik, Übersinnliches, Religion, Geschichte, Fantasy. Für mich war aber dieser Vermischung überhaupt nicht gelungen. Immer, wenn die Geschichte Spannung aufnahm, erläuterte die Autorin seitenlang spezielle Dinge, die für den Fortgang der Geschichte nicht unbedingt wichtig waren (jedenfalls nicht in dieser Ausführlichkeit) und teilweise sogar gelangweilt haben. Einige Rätsel habe ich nicht verstanden und gerade am Ende des Buches habe ich seitenlang versucht, den Inhalt zu verstehen. Es ist mir nicht gelungen und ich habe dann nur noch quergelesen und war frustiert. Ich kann mit Esoterik und dem sogenannten Göttlichen nicht viel anfangen und daher war für mich das Ende eher abschreckend. Ich bin mir nicht sicher ob, ich die Fortsetzung lesen werde. Derzeit eher nicht.