Beerboarding

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wal.li Avatar

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Unter dem offenen Hahn eines Bierfasses zu versterben, ist vielleicht nicht die schlechteste Idee, wenn es denn schon ans Sterben geht. Allerdings würde man das Sterben doch lieber vermeiden.
Pippa Bolle, seit zwei Jahren zurück in Berlin, kann von ihren Übersetzungen nicht wirklich leben. Eine neue Idee, wie man gutes Geld verdienen kann, muss her. Womit könnte man die Übersetzerei kombinieren? Die Häuser anderer Leute einhüten, das wäre vielleicht was. Und so wird flugs an einer neuen web-site gestrickt, die den Erfolg bringen soll. Ein Auftrag kommt noch schneller als gedacht, ein Kunde hat Pippa weiter empfohlen und so macht sich Pippa auf den Weg in die Provinz, um für zwei Wochen die Gesellschafterin einer alten Dame zu sein.
Nun ist mir Pippa schon wohlbekannt, besonders ihr Abenteuer in England hatte mir gut gefallen. Mit Spannung habe ich auf Neuigkeiten gewartet und gedacht, da könnte doch mal wieder was kommen. Und nun ist die Wiederlesensfreude groß, ich bin gespannt wie es mit Pippa weitergeht und welche Abenteuer sie mit der alten Dame erleben wird. Einen Todesfall gibt es schonmal. Und Frau Gerstenknecht, die mit 99 Jahren Tod und Teufel trotzt und mit beiden Beinen im Leben steht. Da kann doch kaum was schiefgehen. Ich bin gespannt, welche humorigen Erlebnisse die beiden Autorinnen für Pippa und ihre Crew aus ihrer Schreibfeder fließen ließen. Das kann doch eigentlich nur eine lockere und lesenswerte Lektüre geben.