Das Buch beginnt mit der Vorstellung der handelnden Personen, eine gute Idee wie ich finde. Dann folgt gleich ein Mord in einem kleinen Ort, ein sehr ungewöhnlicher Mord noch dazu. Das Opfer stellt sich als Gerichtsvollzieher heraus, unter anderem am Tatort ist auch eine alte Dame, die Besitzerin der örtlichen Gartenzwegmanufaktur, die sich dort mit dem Gerichtsvollzieher treffen wollte. Dazu kam es nicht mehr. Die Ermittlungen stehen noch ganz am Anfang. Dann kommt Pippa Bolle ins Spiel, die sich als Gesellschafterin zu der alten Dame aufmacht, denn neben dem Übersetzen von Texten ist Pippas zweites berufliches Standbein eine Art Haussitter-Service oder wie in diesem Fall halt auch mal eine bezahlte Gesellschafterin für eine Dame die nicht allein sein möchte. Die Dame scheint sehr resolut zu sein, sie weiß, was sie will, und sie hat ihre Finger auch immer noch maßgeblich in ihrer Manufaktur. Ich bin sehr gespannt was Pippa in der Altmark erwartet und wie sich ihr Job tatsächlich gestaltet. Denn ich glaube nicht das die Zeit dort so ruhig wird wie sie sich erhofft. Und ausserdem ist auch noch mindestens ein Mord aufzuklären und eine Menge Gartenzwerg-Arbeit zu tun.