Ins Gras gebissen - witziger Krimi für gute Laune und Spannung

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Im Prolog geht es um einen seltsamen Todesfall im Bierkeller: der Tote, ein Gerichtsvollzieher, liegt unter einem Bierfass, aus dem noch immer Bier in seinen Mund tröpfelt. Es stellt sich heraus, dass der Wirt weniger Umsatz hat, seit Christabel Gerstenknecht ihren Angestellten und Arbeitern – und das sind alle Personen im Umkreis – per Vertrag Alkoholgenuss 24 h vor Arbeitsantritt verboten hat. Deshalb wollte sie seine Schulden bezahlen. Wer also hätte ein Motiv, den Gerichtsvollzieher zu töten?
Die Kommissare Seeger und Hartung ermitteln.

Im ersten Kapitel lernen wir Pippa und ihre Familie und Freunde kennen. Und wie der Zufall es will, erhält sie genau von Christabel Gerstenknecht, der Gartenzwerg-Fabrikantin, den Auftrag, Gesellschafterin zu sein, bis ihr Stiefsohn und ihre Haushälterin wieder verfügbar sind. Schon ihre Ankunft in Wolfsburg steht unter keinem guten Stern: es schüttet und Professor Meissner, der sie nach Storchwinkel bringen sollte, liegt mit einer Erkältung im Bett.

Ich habe bisher noch keine Pippa-Fälle gelesen, bin aber von der Leseprobe echt angetan. Witzig, aber nicht zu albern, locker und lustig geschrieben, feiner Humor und sympathische Protagonisten: ein lustiger Krimi, den ich sehr gerne zu Ende lesen würde!