Vorbild: Agatha Christie

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ismaela Avatar

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Nach dem Lesen der Leseprobe wird schon klar, wohin die Reise geht (im wahrsten Sinn des Wortes); diejenigen, die die Bücher der Pippa Bolle Reihe, die bereits erschienen sind, schon gelesen haben, wissen eh Bescheid. Die Geschichte ist schnell erzählt: es gibt eine Leiche und Pippa Bolle wird aufklären, wie es zu diesem Todesfall kam. Ich bin ja ein großer Fan von schönen Krimis, die nicht von ewiger Metzelei leben, sondern eben "very british" sind. Das ist dieser hier auch, auch wenn er in Deutschland spielt. Die Sprache ist flüssig und kurzweilig, die Charaktere durchweg liebenswert. Zwar finde ich persönlich den Namen "Pippa Bolle" etwas dämlich, aber ich fand die Leseprobe so anziehend, dass ich mich mal nach den "Vorgänger-Romanen" umschauen werde. Für mich eine schöne Lektüre für abends im Bett - nicht zu nervenaufreibend, und man weiß, dass es, wie bei den klassischen "whodunnit's", ein Happy End gibt.