einfach nett

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Pippa, geschieden und wieder in Berlin lebend, sucht ein neues Tätigungsfeld. Denn als Übersetzerin kann sie ihren Lebensunterhalt nicht bestreiten. Sie möchte als Haushüterin tätig werden und der Sohn ihrer besten Freundin richtet ihr gerade eine Homepage ein. Da erreicht sie ein Brief von Prof. Meissner (den sie wohl in einem der vorigen Bände kennen gelernt hat), der ihr gleich den ersten Auftrag und ein ordentliches Honorar verschafft.
Pippa Bolle soll für 14 Tage Gesellschafterin bei Christabel Gerstenknecht werden. Eine Dame von 99 Jahren, äußerst rüstig (körperlich und geistig) für das Alter und Besitzerin einer Gartenzwergmanufaktur. Im Storchendreieck in der Altmark.
Als Pippa dort ankommt, stolpert sie schon fast über die erste Leiche. Zumindest wird sie vom Kommissar als die erwartete Unterstützung angesehen.
Und so ist Pippa gleich wieder in eine Mordermittlung verwickelt. Und nichts hast sie im Grunde mehr.
Die Geschichte ist kurzweilig geschrieben. Von den drei kleinen Dörfern im Storchendreieck mit den drei Bürgermeistern, mit der Ankunft der Störche (auf welches Nest setzt sich dieses Jahr der erste Storch?) mit den Bewohnern und ihren (kleinen) Marotten. Und auch Mister X taucht wieder auf.
Aber was verbindet die ganzen Leutchen miteinander? Es hat mit der unschönen Vergangenheit in der ehemaligen DDR zu tun. Was genau? Dafür sollte man diese kurzweilige Geschichte selber lesen.....