Ins Gras gebissen

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suntweety Avatar

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Pippa hat einen Traum – sie möchte mit Tatjana einen Haushüter-Service über das Internet anbieten. Ihre Freunde und Familie unterstützen sie dabei.

Prompt bekommt sie von Professor Meissner einen lukrativen Auftrag. Pippa soll sich um die fast 100-jährige Christabel Gerstenknecht kümmern. Sie sieht darin einen leicht verdienten Job und reist nach Storchwinkel.

Vor Ort muss Pippa aber schnell feststellen, dass dies nicht so ist: Christabel ist für ihr Alter sehr fit und leitet eine Gartenzwergmanufaktur. Obendrein sind sich die Bewohner des Storchendreieckes nicht immer einig und es werden viele Machtkämpfe ausgetragen. Dazu geschehen noch seltsame Morde, die mit der Manufaktur und der Vergangenheit zu tun haben. Der Kommissar Seeger bittet Pippa um ihre Mithilfe.

Ich durfte bereits den 3. Teil von Pippa vorablesen und war damals schon begeistert. Umso erfreuter war ich, als auch der 4. Teil in mein Reich gefunden hat.

Auch der 4. Teil der Pippa-Reihe lässt auf spannende und lustige Abenteuer schließen. Die Autorinnen verstehen ihr Handwerk, eine gut gestrickte, stimmige Geschichte zu verfassen. Durch lustige und amüsante Missverständnisse wird das Buch noch abgerundet und nie langweilig. Man ist von Anfang an gefangen und kann es nicht mehr aus der Hand legen.

Am schönsten finde ich, dass man bis zum Schluss nicht weiß, wer der Mörder war. Dies macht für mich einen guten Krimi aus.