Pippa Bolle

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lotta82 Avatar

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Es tut mir leid, dass diese Rezension so lang hat auf sich warten lassen. Gelesen habe ich das Buch schon im letzten Jahr und dann wollte ich noch meine Eindrücke ordnen, die das Buch bei mir hinterlassen hat. Nunja so lang musste ich die Eindrücke dann auch nicht wirklich ordnen, denn irgendwann habe ich es schlicht vergessen gehabt. Mea Culpa und ganz viel Asche auf mein Haupt.

Doch ehe ich nun den nächsten Pippa Bolle Roman in Angriff nehme, möchte ich meine alte Schuld begleichen...

Um alte Schulden ging es auch bei Pippa. Zunächst war das Thema scheinbar einfach und beim tieferen Einsteigen ins Buch eröffnete sich eine Schicht nach der anderen. Pippa drang hinter die heilen Kulissen und demaskierte die Verbrecher Stück um Stück.
Ambivalent war mein Eindruck zum geschichtlichen Thema Zwangsadoptionen in der DDR. Sicherlich sollte man auch solche Kapitel der Vergangenheit nicht verschweigen, aber im Zusammenhang mit eher leichter Unterhaltung finde ich es schwierig.

Sympatisch fand ich Christabel mit ihrer Art die Welt zu sehen und sie vor allem auch zu lenken.

Nachdem mich Pippa mit den toten Fischen nicht so 100%ig überzeugen konnte, fand ich mich in dem neuen Roman deutlich besser zurecht und somit ist die Kritik auch deutlich besser.