Pippa und die Gartenzwerge

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engelsgesicht77 Avatar

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Der vierte Fall von Pippa führt die Berlinerin in die Altmark, wo sie eine gut bezahlte Stelle einer Haushälterin und Gesellschafterin bei der fast 100-jährigen Gartenzwergenmanufakturinhaberin Christabel Gerstenknecht annimmt. Die alte Dame lässt keine Nein gelten, so fährt Pippa dorthin und schon bald wird sie in einem Mordfall verwickelt. Doch es bleibt nicht bei einem Mordfall und bei den Leichen tauchen Prototypen der neuen Gartenzwerge auf. Nach und nach erfährt sie, dass Christabel Gerstenknecht Pippa absichtlich in die Altmark gelockt hat, damit sie bei den Dorfbewohnern umhören kann und herausbekommt, wer hinter den Mordfällen steckt.

Hatte mich tierisch darüber gefreut, dass ich das Buch gewonnen hatte und ich Pippas Abendteuer weiterverfolgen konnte, aber komischerweise, war der vierte Band nicht so gut, wie der dritte Fall. Schade eigentlich. Diesmal fehlte mir etwas die Spannung und für mich ähnelte die Gesichte zu sehr den Vorgängern. - Kommissar braucht Pippa Hilfe, Männer umwerben Pippa, sie kommt mit jedem zurecht, etc....um nur einige Punkte zu benennen. Hoffe nur, dass der nächste Band mal eine Überraschung parrat hält, sonst hätte ich keine Lust mehr die Abenteuer weiterzuverfolgen.

An dem Schreibstil habe ich nichts auszusetzen, die Romane von Auerbach und Keller lassen sich flüssig lesen und man kommt ohne viel Vorkenntnis in die Reihe rein. Aber für Krimiliebhaber sind die Bücher sind die Bücher nicht. Ich würde sie ehrer als Urlaubslektüre oder Ablenkungslektüre weiterempfehlen.

Das Cover finde ich toll, weil dieses genauso schon gestaltet ist wie die Vorgänger und man sieht, dass die Bücher zusammengehören ohne den Klapptext zu lesen.

Fazit: Ein kurzweiliges Lesevergnügen, auch wenn ich etwas mehr erwartet habe.