Der Roman „Ins hohe Gras“ von Trevor Noah hat mir sehr gut gefallen. Noah schafft es den Lesenden auf leise unaufdringliche Art zu berühren und ist dabei nie platt. Die Geschichte ist autobiographisch und handelt von einem Jungen, der mit seinem besten Freund einem Teddybär dem regelgeprägten Alltag entflieht. Getrieben von der Neugier gehen sie auf die andere Seite des Gartens, dorthin wo sie nicht sein dürfen aber unbedingt hin wollen. Der Entdeckerdrang der beiden ist ansteckend und infiziert den Lesenden. Die Illustrationen stammen von Sabina Hahn und passen perfekt zum Buch, zart und wenig aufdringlich und dabei sehr berühred. Ein wunderschönes Geschenk für Kinder und Erwachsene gleichermaßen. Das Buch sollte in keinem Bücherschrank fehlen, uneingeschränkte Leseempfehlung für die ganze Familie auch gut für Weihnachten.