ein kleines Abenteuer
Ein schönes kleines Abenteuer für kleine Ohren an dem aber auch große Ohren ihre Freude finden können.
Die Illustrationen sind richtig schön - simpel aber doch farbenfroh und passen sehr gut zur Geschichte.
Das Abenteuer an sich ist gar nicht so spektakulär; was unser kleiner Protagonist unterwegs erlebt und welche Gespräche er führt stehen im Fordergrund.
Als der Junge eines morgens aufwacht ist er sehr frustriert von den ganzen scheinbar willkürlichen Regeln, die seine Eltern (bzw. vorallem seine Mutter) ihm auferlegen. Kurzerhand schnappt er sich seinen Teddybär und büchst aus. Ab ins hohe Gras, das verheisungsvoll hinter dem Haus auf ihn wartet.
Unterwegs trifft er einen Gnom, der ihm zeigt wie man eine Sache aus der Perspektive von anderen sehen kann.
Er trifft 2 Schnecken, die es schaffen sich harmonisch zu streiten und danach zu sehen womit der andere vielleicht doch Recht hatte.
Und er trifft eine Hand voll Münzen, die ihm zeigen, wie sie Entscheidungen treffen mit denen sie alle einverstanden sind.
Und natürlich trifft er auch seine eigenen Gedanken und Gefühle.
Diese kleinen Begegnungen helfen nicht nur dem Jungen im Buch dabei seine Frustration zu bewältigen. Der ein oder andere Satz ist auch bei mir als erwachsener Leserin hängen geblieben. Denn sind wir mal ehrlich - im Alltag vergessen wir alle viel zu oft empathisch mit unseren Mitmenschen umzugehen.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich am Anfang des Buches etwas zu sehr das Gefühl hatte, dass dem kleinen Jungen die Verantwortung auferlegt wurde seine Mutter verstehen zu müssen. Durch seine Begegnungen im Laufe der Geschichte fällt ihm das auch irgendwann leichter, aber ich denke nicht dass es in der Verantwortung von Kindern liegt von sich das Verhalten ihrer Eltern verstehen zu müssen.
Hier ein paar meiner Lieblings-Zitate aus dem Buch:
Jeden Tag muss ich machen, was meine Mutter möchte, auch ewnn ich es nicht will. Und wer sagt überhaupt, dass sie alles am besten weiß? [...] Was versteht sie davon, wie's ist, ein Kind zu sein?
Jeder Mensch wird zum Hindernis, wenn man nich versucht, sie oder ihn zu verstehen.
Wenn wir uns nciht einigen können, streiten wir nicht lange herum, dann macht sie es einfach so, wie ich's für richtig halte. / Und sie macht's so, wie ich es für richtig halte. // Aber wenn ihr beide überzeugt seid, dass ihr recht habt, wieso macht ihr dann das Gegenteil davon? // Weil alle immer denken, dass sie recht haben ... bis sie feststellen, dass sie sich irren.
Wir sind schon so weit gekommen. Vielleicht sollten wir einfach noch weiter gehen. // [...] Aber willst du denn weiter gehen? // Ich... Ich weiß nicht mehr.
Freunde streiten miteinander. Eltern streiten mit Kindern. Hunde mit Katzen. Und wozu? Wir haben festgestellt, dass wir lieber gemeinsam Kompromisse schließen, als ganz allein zu bekommen, was wir wollen.
Wir können nicht immer entscheiden, was im Leben passiert. ABer wir können entscheiden, mit wem es passiert.
Die Illustrationen sind richtig schön - simpel aber doch farbenfroh und passen sehr gut zur Geschichte.
Das Abenteuer an sich ist gar nicht so spektakulär; was unser kleiner Protagonist unterwegs erlebt und welche Gespräche er führt stehen im Fordergrund.
Als der Junge eines morgens aufwacht ist er sehr frustriert von den ganzen scheinbar willkürlichen Regeln, die seine Eltern (bzw. vorallem seine Mutter) ihm auferlegen. Kurzerhand schnappt er sich seinen Teddybär und büchst aus. Ab ins hohe Gras, das verheisungsvoll hinter dem Haus auf ihn wartet.
Unterwegs trifft er einen Gnom, der ihm zeigt wie man eine Sache aus der Perspektive von anderen sehen kann.
Er trifft 2 Schnecken, die es schaffen sich harmonisch zu streiten und danach zu sehen womit der andere vielleicht doch Recht hatte.
Und er trifft eine Hand voll Münzen, die ihm zeigen, wie sie Entscheidungen treffen mit denen sie alle einverstanden sind.
Und natürlich trifft er auch seine eigenen Gedanken und Gefühle.
Diese kleinen Begegnungen helfen nicht nur dem Jungen im Buch dabei seine Frustration zu bewältigen. Der ein oder andere Satz ist auch bei mir als erwachsener Leserin hängen geblieben. Denn sind wir mal ehrlich - im Alltag vergessen wir alle viel zu oft empathisch mit unseren Mitmenschen umzugehen.
Mein einziger Kritikpunkt ist, dass ich am Anfang des Buches etwas zu sehr das Gefühl hatte, dass dem kleinen Jungen die Verantwortung auferlegt wurde seine Mutter verstehen zu müssen. Durch seine Begegnungen im Laufe der Geschichte fällt ihm das auch irgendwann leichter, aber ich denke nicht dass es in der Verantwortung von Kindern liegt von sich das Verhalten ihrer Eltern verstehen zu müssen.
Hier ein paar meiner Lieblings-Zitate aus dem Buch:
Jeden Tag muss ich machen, was meine Mutter möchte, auch ewnn ich es nicht will. Und wer sagt überhaupt, dass sie alles am besten weiß? [...] Was versteht sie davon, wie's ist, ein Kind zu sein?
Jeder Mensch wird zum Hindernis, wenn man nich versucht, sie oder ihn zu verstehen.
Wenn wir uns nciht einigen können, streiten wir nicht lange herum, dann macht sie es einfach so, wie ich's für richtig halte. / Und sie macht's so, wie ich es für richtig halte. // Aber wenn ihr beide überzeugt seid, dass ihr recht habt, wieso macht ihr dann das Gegenteil davon? // Weil alle immer denken, dass sie recht haben ... bis sie feststellen, dass sie sich irren.
Wir sind schon so weit gekommen. Vielleicht sollten wir einfach noch weiter gehen. // [...] Aber willst du denn weiter gehen? // Ich... Ich weiß nicht mehr.
Freunde streiten miteinander. Eltern streiten mit Kindern. Hunde mit Katzen. Und wozu? Wir haben festgestellt, dass wir lieber gemeinsam Kompromisse schließen, als ganz allein zu bekommen, was wir wollen.
Wir können nicht immer entscheiden, was im Leben passiert. ABer wir können entscheiden, mit wem es passiert.