Ins hohe Gras – leises Abenteuer mit viel Herz
Trevor Noah erzählt in diesem Buch eine ruhige, sehr besondere Geschichte. Ein Junge, der von den ewigen Regeln der Erwachsenen genervt ist, haut mit seinem Teddybären Walter ab und landet im hohen Gras, wo er ungewöhnlichen Figuren begegnet. Es passiert dabei gar nicht ständig etwas Spektakuläres, und gerade das mochte ich. Im Mittelpunkt stehen Gespräche, Fragen, Perspektivwechsel.
Die Begegnungen mit Gnom, Schnecken oder den Münzen stecken voller kleiner Lebensweisheiten über Empathie, Kompromisse, Vertrauen und den Blick auf andere Menschen. Kinder erleben hier ein Abenteuer, bei Erwachsenen bleiben vor allem die Gedanken hängen. Vieles lässt sich je nach Alter anders lesen, was das Buch zu einem echten All-Age-Titel macht.
Die Illustrationen von Sabina Hahn sind warm, feinfühlig und passen perfekt zur Stimmung. Text und Bilder tragen die Geschichte gemeinsam und laden zum Innehalten ein. Für mich ist es ein Buch, das man gut gemeinsam lesen und danach ins Gespräch kommen kann, über Regeln, Entscheidungen und darüber, wie man miteinander umgeht. Zart, klug und sehr liebevoll erzählt.
Die Begegnungen mit Gnom, Schnecken oder den Münzen stecken voller kleiner Lebensweisheiten über Empathie, Kompromisse, Vertrauen und den Blick auf andere Menschen. Kinder erleben hier ein Abenteuer, bei Erwachsenen bleiben vor allem die Gedanken hängen. Vieles lässt sich je nach Alter anders lesen, was das Buch zu einem echten All-Age-Titel macht.
Die Illustrationen von Sabina Hahn sind warm, feinfühlig und passen perfekt zur Stimmung. Text und Bilder tragen die Geschichte gemeinsam und laden zum Innehalten ein. Für mich ist es ein Buch, das man gut gemeinsam lesen und danach ins Gespräch kommen kann, über Regeln, Entscheidungen und darüber, wie man miteinander umgeht. Zart, klug und sehr liebevoll erzählt.