Plädoyer für mehr Verständnis
Trevor Noah ist ein südafrikanischer Comedian, der bereits ein sehr erfolgreiches autobiografisches Werk namens „Born a crime“ veröffentlicht hat. Dieses habe ich schon einige Zeit auf meiner To-do-Liste und nun steht der Plan, es in Kürze zu lesen.
Denn mit seinem neuesten Buch „Ins hohe Gras“, das sich zumindest vordergründig an Kinder richtet, hat er einige wunderbare Botschaften in die Welt gesetzt. Es geht um einen Jungen und seinen Bären. Der Junge mag es nicht, sich an Regeln zu halten, zum Beispiel sein Bett zu machen. Das ärgert ihn so sehr, dass er sich gemeinsam mit dem Bären auf den Weg in den Garten und darüber hinaus macht. Auf dem Weg treffen Sie verschiedenen „Wesen“, die wichtige Botschaften für Sie bereithalten. Mehr zum Inhalt will ich hier nicht verraten.
Aber worum geht es eigentlich wirklich?Noah will seinen Lesern wichtige Erkenntnisse aus seinem eigenen Leben mit auf den Weg geben. Ganz vorne steht dabei, dass Menschen mehr Verständnis füreinander aufbringen müssen; seien es Eltern und ihre Kinder, aber auch verschiedene Bevölkerungsgruppen oder Rassen könnte man an deren Stelle setzen. Sich einfach mal auf die andere Seite zu stellen, eine andere Meinung gelten zu lassen. Darüber hinaus geht es aber auch um Konfliktbewältigung, Kompromissbereitschaft, Vertrauen, Akzeptanz und die Bedeutung von Regeln. Das sind viele Themen, die man allesamt in dieser kurzen Geschichte finden kann. Gerade deshalb gelingt dem Autor seine Absicht, nicht ausschließlich ein Kinderbuch geschrieben zu haben. Ich denke, dass Kinder jeweils das aus der Geschichte ziehen werden, was sie selbst am meisten berührt. Und das ist auch völlig ausreichend. Denn um tatsächlich alle Facetten auszuleuchten, bedarf es einiger umfassender Überlegungen oder Gesprächen. Aber was wäre es für eine wunderbare Vorstellung, wenn das Buch Eltern und Kinder dazu anregt, miteinander in einen tiefen Dialog einzusteigen…
Nicht unerwähnt lassen möchte ich die tolle Bebilderung von Sabina Hahn. Diese liefert ein perfektes Match mit Noahs Text. Das Buch ist ein schönes Gesamterlebnis, das zum Nachdenken und Träumen anregt, aber auch und vor allem Empathie fördert.
Denn mit seinem neuesten Buch „Ins hohe Gras“, das sich zumindest vordergründig an Kinder richtet, hat er einige wunderbare Botschaften in die Welt gesetzt. Es geht um einen Jungen und seinen Bären. Der Junge mag es nicht, sich an Regeln zu halten, zum Beispiel sein Bett zu machen. Das ärgert ihn so sehr, dass er sich gemeinsam mit dem Bären auf den Weg in den Garten und darüber hinaus macht. Auf dem Weg treffen Sie verschiedenen „Wesen“, die wichtige Botschaften für Sie bereithalten. Mehr zum Inhalt will ich hier nicht verraten.
Aber worum geht es eigentlich wirklich?Noah will seinen Lesern wichtige Erkenntnisse aus seinem eigenen Leben mit auf den Weg geben. Ganz vorne steht dabei, dass Menschen mehr Verständnis füreinander aufbringen müssen; seien es Eltern und ihre Kinder, aber auch verschiedene Bevölkerungsgruppen oder Rassen könnte man an deren Stelle setzen. Sich einfach mal auf die andere Seite zu stellen, eine andere Meinung gelten zu lassen. Darüber hinaus geht es aber auch um Konfliktbewältigung, Kompromissbereitschaft, Vertrauen, Akzeptanz und die Bedeutung von Regeln. Das sind viele Themen, die man allesamt in dieser kurzen Geschichte finden kann. Gerade deshalb gelingt dem Autor seine Absicht, nicht ausschließlich ein Kinderbuch geschrieben zu haben. Ich denke, dass Kinder jeweils das aus der Geschichte ziehen werden, was sie selbst am meisten berührt. Und das ist auch völlig ausreichend. Denn um tatsächlich alle Facetten auszuleuchten, bedarf es einiger umfassender Überlegungen oder Gesprächen. Aber was wäre es für eine wunderbare Vorstellung, wenn das Buch Eltern und Kinder dazu anregt, miteinander in einen tiefen Dialog einzusteigen…
Nicht unerwähnt lassen möchte ich die tolle Bebilderung von Sabina Hahn. Diese liefert ein perfektes Match mit Noahs Text. Das Buch ist ein schönes Gesamterlebnis, das zum Nachdenken und Träumen anregt, aber auch und vor allem Empathie fördert.