Poetisches Kinderbuch in hochwertiger Aufmachung
Trevor Noah war mir bisher nur als Comedian ein Begriff – doch siehe da: Er tritt auch als Autor in Erscheinung. Seine Fabel „Ins hohe Gras“ mit autobiografischen Elementen erzählt die Geschichte eines Jungen, der gemeinsam mit seinem Teddy aus dem Alltag ausbricht und eine magische Welt entdeckt. Die Erzählung wirkt insgesamt wie ein ruhiges, warmherziges Märchen, das weniger auf Spannung setzt, sondern mehr auf Atmosphäre und die sanfte Fantasie, die sich durch den ganzen Text zieht.
Schön sind auch die Bilder, die den Text auf jeder Doppelseite – manchmal auch über mehrere Seiten hinweg – begleiten und ihm einen ausgeprägten Bilderbuch-Charakter verleihen. Besonders positiv fällt zudem die hochwertige Gestaltung des Buches auf: Der Einband ist sehr edel und stabil, und auch die Papierseiten fühlen sich angenehm dick und glatt an.
Die Sprache hat etwas leicht Altmodisches an sich, was zunächst ungewohnt sein kann (liest man doch sonst häufig moderne Denglisch-Bücher), aber für ein märchenhaftes Kinderbuch eigentlich ganz gut funktioniert und den besonderen Ton der Geschichte unterstreicht.
Für mich ist es ein Buch, das man nicht wegen der Handlung liest, sondern wegen der Stimmung und der Botschaft, dass Neugierde, Freundlichkeit und Mut manchmal wichtiger sind als Regeln und Alltagstrott. Es richtet sich zwar vor allem an Kinder, aber auch Erwachsene können darin etwas Beruhigendes und Tröstliches finden. Fazit: Das Vorlesen hat Spaß gemacht und den Kindern gefallen (6 und 8 Jahre). Aber: Den stolzen Preis von 20 Euro würde ich für das doch recht dünne Buch, das schnell „ausgelesen“ ist, nicht bezahlen.
Schön sind auch die Bilder, die den Text auf jeder Doppelseite – manchmal auch über mehrere Seiten hinweg – begleiten und ihm einen ausgeprägten Bilderbuch-Charakter verleihen. Besonders positiv fällt zudem die hochwertige Gestaltung des Buches auf: Der Einband ist sehr edel und stabil, und auch die Papierseiten fühlen sich angenehm dick und glatt an.
Die Sprache hat etwas leicht Altmodisches an sich, was zunächst ungewohnt sein kann (liest man doch sonst häufig moderne Denglisch-Bücher), aber für ein märchenhaftes Kinderbuch eigentlich ganz gut funktioniert und den besonderen Ton der Geschichte unterstreicht.
Für mich ist es ein Buch, das man nicht wegen der Handlung liest, sondern wegen der Stimmung und der Botschaft, dass Neugierde, Freundlichkeit und Mut manchmal wichtiger sind als Regeln und Alltagstrott. Es richtet sich zwar vor allem an Kinder, aber auch Erwachsene können darin etwas Beruhigendes und Tröstliches finden. Fazit: Das Vorlesen hat Spaß gemacht und den Kindern gefallen (6 und 8 Jahre). Aber: Den stolzen Preis von 20 Euro würde ich für das doch recht dünne Buch, das schnell „ausgelesen“ ist, nicht bezahlen.