Magisches Abenteuer am Ende der Welt

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mangobelle Avatar

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Das Mädchen Nilla wohnt auf der abgelegenen Insel Maolis. Dort leben Menschen und Pferde harmonisch als Seelenverwandte zusammen. Eines Nachts kommt Nillas Ziehvater Jun mit Luna und ihrem Pferd Mondlicht in ihre Hütte. Von da an darf Nilla nicht mehr raus zu ihrem Seelenpferd Windtänzer. Stattdessen muss sie auf Luna aufpassen. Am Anfang war Nilla natürlich sehr sauer darüber, doch dann erlebte sie viele Abenteuer mit Luna, die sie quer über die gute Seite der Insel führten. Welches Geheimnis hat Luna? Und was hat das Ganze mit der Geschichte der Insel zu tun? Antworten auf diese Fragen liefern diese fast 250 Seiten Lesestoff.


Ein traumhaft schön gezeichnetes Buchcover, das sehr magisch anmutet, eine Geschichte über Freundschaft zwischen zwei sehr unterschiedlichen Mädchen und zwischen Menschen und Pferden, eine abgelegene geheimnisvolle Insel, sowie jede Menge Magie: da schlägt das Leserherz fast jedes Mädchens deutlich schneller. So war es auch bei uns zu Hause. Meine Tochter war absolut begeistert von dem Buch.
Vor allem die Illustrationen im Buch haben es ihr – neben der Geschichte – sehr angetan. Die gezeichneten Pferde wirkten fast, als würden sie gleich aus dem Buch galoppieren, während die Mädchen sehr magisch skizziert werden.
Die Idee hinter der Geschichte ist nicht wirklich revolutionär, aber magisch genug um für leuchtende Augen in der jungen, weiblichen Zielgruppe zu sorgen. Nebenbei bekommen Papa und Mama noch umsonst ein paar Satz heiße Ohren, von den ganzen Lobgesängen, wie toll das Gelesene gewesen sei.


Das Buch erhielt also bei uns zu Hause das Prädikat „Sehr gut“ und war innerhalb von zwei Tagen verschlungen. Kleiner Wehrmutstropfen: es ist der Beginn einer neuen Reihe. Das hier war also nicht der letzte Band über die Abenteuer von Nilla und ihrem Seelenpferd. Ich werde wohl das Taschengeld erhöhen müssen :/