Scones, Tee und dazwischen Flüche

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Leerer Stern Leerer Stern
susiuni Avatar

Von

Sky hat es satt mit ihrer Mutter von Hotel zu Hotel durch die Welt zu ziehen und verbringt die Ferien bei ihrem Opa. Am liebsten will sie eins, auf der Insel bleiben. Anschluss zu finden gestaltet sich in dem stillen Örtchen Sidh etwas schwierig, die Einwohner sind eigenartig. Kein Wunder, seit Jahren liegen diverse Flüche auf der schottischen Insel.

Mit der Zeit lernt Sky, dass sie unumweichlich mit den Flüchen verbunden ist. Mit ihrer Ankunft auf Sidh mehren sich die Flüche. Vieles passiert und die Grundstimmung ist schön düster. Das mochte ich besonders gern. Und zudem bekam ich beim Lesen Lust auf die viel erwähnten Scones.

Einige Stellen sind sehr sprunghaft. Mit Sky wurde ich nicht wirklich warm, die Beziehungen zu Rory und Jamie waren schwer greifbar.

Allerdings ist der Epilog so grandios, dass ich wiederum Lust aufs Weiterlesen bekomme. Der Farbdruck ist ein wahrer Blickfänger. Ich werde das Buch künftig in jedem Buchladen aus der Ferne erspähen.