Verflucht

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hic&nunc Avatar

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Eine geheimnisvolle Atmosphäre hängt über der schottischen Insel Sidh, als Sky bei ihrem Grossvater Ethan eintrifft. Hier möchte sie sesshaft werden, hier lebt, abgesehen von ihrer unsteten Mutter, ihre einzige weitere Verwandtschaft. Doch mit offenen Armen wird Sky nicht überall begrüßt. Und da ist auch dieser Junge, Rory, der sich ihr gegenüber recht abweisend verhält. Und Seltsames scheint auf der Insel zu geschehen. Brot verbrennt, Felder auch. Flüche beherrschen die Insel und irgendwie scheint Skys Familie darin verwickelt zu sein. Ethan jedoch gibt nur wenig Preis.

Skys Gefühl die Situation auf der Insel nicht überblicken zu können, hat auch mich als Leser lange Zeit begleitet, was dazu führte, dass ich mich nicht vollständig auf die Handlung einlassen konnte.
Dabei erkenne ich das Potential der Geschichte. Die vielschichtigen Charaktere, die Clanfehde, die Atmosphäre auf der Insel und die drei Arten an Flüchen gefallen mir sehr gut. Nur das Rätseln um die Zusammenhänge dauerte mir zu lang. Erst gegen Ende des Buches, als sich so manches zusammenfügte, wurde auch ich in den Bann der Flüche gezogen.