Zwischen Sternschnuppen und Schweigen – ein Sommer, der alles verändert

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Schon auf den ersten Seiten von Inseltage mit Rosa entfaltet sich eine leise, poetische und zugleich tief berührende Geschichte über Freundschaft, Verlust und das Erwachsenwerden. Die Sprache ist schlicht und gleichzeitig voller Gefühl – ganz nah an der Gedankenwelt der Ich-Erzählerin Linnea, die mit ihrer Großmutter auf eine abgelegene Insel reist.

Doch eigentlich ist sie nicht allein: In Gedanken ist Rosa stets bei ihr – ihre beste Freundin, deren Abwesenheit sich wie ein unsichtbarer Schmerz durch jede Zeile zieht. Mit feinen Beobachtungen und stiller Wärme erzählt Mareike Krügel vom Erinnern, vom Loslassen und vom Festhalten an dem, was war.

Die Insel, das alte Haus, die kauzige Großmutter und die raue Natur der finnischen Schären bilden eine stimmungsvolle Kulisse, in der Linnea vorsichtig ihren eigenen Weg zurück ins Leben sucht.