Berührend

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Als ich das Buch Inseltage mit Rosa entdeckte, hat mich nicht nur das zauberhafte Cover angesprochen – es war der Name „Rosa“, der mich sofort berührte. Ein kleines Mädchen aus meinem Freundeskreis trägt genau diesen Namen. Rosa ist fröhlich, klug und voller Fantasie – und beim Lesen hatte ich immer wieder ihr Bild im Kopf.

Doch das Buch hat mich auf eine andere, tiefere Art bewegt. Die Geschichte von Lila, die nach einem Sturm mit ihrer Großmutter auf einer Insel festsitzt und dort ihrer verstorbenen Freundin begegnet, hat mich mitten ins Herz getroffen. Es geht um Verlust, Trauer, Trost – und darum, wie wichtig es ist, sich selbst und den eigenen Gefühlen Raum zu geben. Besonders eindrucksvoll fand ich, wie die Autorin diese schweren Themen so zart, poetisch und hoffnungsvoll erzählt.
Ich habe beim Lesen gelächelt, geschluckt, ein paar Tränen vergossen – und am Ende das Buch mit einem leisen, aber warmen Gefühl zugeschlagen.

Inseltage mit Rosa ist ein Buch, das ich jedem ans Herz legen möchte – für Kinder, aber auch für Erwachsene, die sich trauen, die stillen Töne zu hören.