Über Verlust und Akzeptanz
Erste Gedanken: Bereits die Leseprobe zur Geschichte konnte mich auf den wenigen Seiten sehr berühren. Es ist so unglaublich wichtig, dass es immer mehr Kinderbücher mit schweren Themen gibt, damit sich so viele Kinder wie möglich in Büchern gesehen fühlen. „Inseltage mit Rosa“ ist ein solches Buch, das sehr einfühlsam mit dem Thema Tod und Trauer umgeht und mich rührte.
Das Cover: Es zeigt die sehr innige Beziehung zwischen Rosa und Lila. Beide umarmen sich und bereits in der einen Szene spüre ich die Traurigkeit, die zwischen den beiden herrscht. Auch das Inselsetting wird bereits angedeutet.
Die Handlung: Von einem Tag auf den anderen wird Rosa aus Lilas Leben gerissen. Als sie dann auch noch für kurze Zeit bei ihrer Oma auf einer Schäreninsel unterkommen soll, weiß Rosa noch weniger etwas mit ihrer Zeit und ihren Gefühlen anzufangen. Nach einem Sturm hängen sie und ihre Oma auf der Insel fest und langsam breitet sich Sorge in ihr aus, ob sie noch jemand abholen wird. Doch dann begegnet ihr Rosa auf der Insel und Lila lernt, zu akzeptieren und vielleicht auch gehen zu lassen…
Meine Meinung: Diese Geschichte wurde mit ganz viel Fingerspitzengefühl geschrieben. In der Geschichte ist Platz für ganz viele Emotionen und so gibt es Szenen, die zum Lachen sind, aber auch viele nachdenkliche und traurige Momente. Ja, hier geht es um das Thema Tod, aber das Buch zieht nicht herunter. Stattdessen wird der Fokus viel mehr auf das Schätzen und Erinnern gesetzt. Der sehr bildliche und herzerwärmende Schreibstil führt dabei problemlos durch die Geschichte und lockert stets ein wenig auf, wenn es zwischendurch mal ein wenig trauriger wurde. Dennoch hätte ich mir teilweise noch mehr Rückblenden zu gemeinsamen Szenen zu Lila und Rosa gewünscht. Das starke Band zwischen den beiden habe ich durchaus gespürt, jedoch hatte ich mir davon noch ein wenig mehr gewünscht, um noch mehr Tiefe und Verbundenheit zu spüren zwischen den Freundinnen.
Die Charaktere: Anfangs erschien mir Lila wie eine Person, die ich stets aus der Ferne betrachtete. Doch je mehr die Geschichte voranschritt, desto mehr öffnete sich Lila ihrer Großmutter und auch den Lesenden. Sie ist eine sehr fantasievolle und emotionale Person, die ich gerne bei ihrer Entwicklung begleitet habe. Doch auch Mu – Lilas Oma – habe ich schnell ins Herz geschlossen mit ihrer humoristischen und mitfühlenden Art. Jedoch hat auch Mu eine tragische Geschichte, die mich sehr emotional gemacht hat.
Fazit: Eine eingehende und nachdenkliche Geschichte, die mich sehr berühren konnte und bestimmt einigen Kraft schenken wird, die Ähnliches wie Lila durchmachen müssen. Da ich mir noch mehr von Rosas und Lilas Freundschaft gewünscht hätte, vergebe ich hier 4/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung!
Das Cover: Es zeigt die sehr innige Beziehung zwischen Rosa und Lila. Beide umarmen sich und bereits in der einen Szene spüre ich die Traurigkeit, die zwischen den beiden herrscht. Auch das Inselsetting wird bereits angedeutet.
Die Handlung: Von einem Tag auf den anderen wird Rosa aus Lilas Leben gerissen. Als sie dann auch noch für kurze Zeit bei ihrer Oma auf einer Schäreninsel unterkommen soll, weiß Rosa noch weniger etwas mit ihrer Zeit und ihren Gefühlen anzufangen. Nach einem Sturm hängen sie und ihre Oma auf der Insel fest und langsam breitet sich Sorge in ihr aus, ob sie noch jemand abholen wird. Doch dann begegnet ihr Rosa auf der Insel und Lila lernt, zu akzeptieren und vielleicht auch gehen zu lassen…
Meine Meinung: Diese Geschichte wurde mit ganz viel Fingerspitzengefühl geschrieben. In der Geschichte ist Platz für ganz viele Emotionen und so gibt es Szenen, die zum Lachen sind, aber auch viele nachdenkliche und traurige Momente. Ja, hier geht es um das Thema Tod, aber das Buch zieht nicht herunter. Stattdessen wird der Fokus viel mehr auf das Schätzen und Erinnern gesetzt. Der sehr bildliche und herzerwärmende Schreibstil führt dabei problemlos durch die Geschichte und lockert stets ein wenig auf, wenn es zwischendurch mal ein wenig trauriger wurde. Dennoch hätte ich mir teilweise noch mehr Rückblenden zu gemeinsamen Szenen zu Lila und Rosa gewünscht. Das starke Band zwischen den beiden habe ich durchaus gespürt, jedoch hatte ich mir davon noch ein wenig mehr gewünscht, um noch mehr Tiefe und Verbundenheit zu spüren zwischen den Freundinnen.
Die Charaktere: Anfangs erschien mir Lila wie eine Person, die ich stets aus der Ferne betrachtete. Doch je mehr die Geschichte voranschritt, desto mehr öffnete sich Lila ihrer Großmutter und auch den Lesenden. Sie ist eine sehr fantasievolle und emotionale Person, die ich gerne bei ihrer Entwicklung begleitet habe. Doch auch Mu – Lilas Oma – habe ich schnell ins Herz geschlossen mit ihrer humoristischen und mitfühlenden Art. Jedoch hat auch Mu eine tragische Geschichte, die mich sehr emotional gemacht hat.
Fazit: Eine eingehende und nachdenkliche Geschichte, die mich sehr berühren konnte und bestimmt einigen Kraft schenken wird, die Ähnliches wie Lila durchmachen müssen. Da ich mir noch mehr von Rosas und Lilas Freundschaft gewünscht hätte, vergebe ich hier 4/5 Sternen und eine klare Leseempfehlung!