Vom Festhalten und Abschiednehmen

Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern Voller Stern
mariederkrehm Avatar

Von

„Inseltage mit Rosa“ ist eine Geschichte vom Festhalten und vom Abschiednehmen, von Angst und Zuversicht, von Honig und Haferflocken und davon, dass es niemandem guttut, sich im Gestern zu verlieren.

Lila kann den Tod ihrer besten Freundin nicht verwinden. Die lebt in ihrer Phantasie weiter, auf eine andere Gesellschaft lässt die Elfjährige sich gar nicht ein. Ein Wochenende bei ihrer Oma, dazu noch auf einer winzigen Insel, passt ihr deswegen so gar nicht in den Kram. Doch als ein Unwetter tagelang die Insel heimsucht, das Essen knapp wird und die Langeweile die beiden fast erledigt, da müssen sie sich arrangieren, die verschlossene Enkelin und die spröde Oma.

Das Buch ist tragisch und schön zugleich - und das sind doch immer die Besten. Kurz genug, um von einer lieben Person vorgelesen zu werden, und lang genug, um im Gedächtnis zu bleiben.