Lila soll eigenltlich nur ein Wochende mit ihrer Großmutter auf einer kleinen finnischen Schäreninsel in der Ostsee verbringen. Das ist auch gut so, denn die Mutter ihres Vaters kennt sie gar nicht so gut, schließlich wohnt sie in Finnland und Lila in Deutschland. Außerdem ist auf der Insel wenig los und wenig Komfort; Trinkwasser muss aus einem Brunnen gepumpt werden, eine Kanalisation gibt es nicht und das kleine Häuschen, in dem sie wohnen, hat nur zwei Zimmer und zwischen denen gibt es noch nicht einmal eine richtige Tür. Besonders traurig ist Lila aber, weil sie ihre Freundin Rosa vermisst. Dabei hat sie doch mit ihr die größten Abenteuer erlebt... und ein solches kommt spätestens, als ein Sturm aufzieht und Boote die Inseln nicht mehr ansteuern können. Und dann taucht Rosa plötzlich doch wieder auf.
"Inseltage mit Rosa" ist ein sehr feinfühliges Buch, das seine Protagonistinnen sehr ernst nimmt und die besondere Schönheit und Kargheit der finnischen Schären einfängt. Die Themen Freundschaft und Familie, Verlust und Vertrauen werden ebenso berührt wie Heimweh und Einsamkeit und der Tod der besten Freundin. All das gelingt aber bei einer durchgängig positiven, aber immer realistischen Sicht auf die Dinge.
"Inseltage mit Rosa" ist ein sehr feinfühliges Buch, das seine Protagonistinnen sehr ernst nimmt und die besondere Schönheit und Kargheit der finnischen Schären einfängt. Die Themen Freundschaft und Familie, Verlust und Vertrauen werden ebenso berührt wie Heimweh und Einsamkeit und der Tod der besten Freundin. All das gelingt aber bei einer durchgängig positiven, aber immer realistischen Sicht auf die Dinge.