Authentisch, informativ, berührend
        Das Buch „Inside“ von Boris Becker ist eine aus meiner Sicht sehr authentische und überaus informative Beschreibung seines Gefängnisaufenthaltes und der Gründe, die dazu führten. Darüber hinaus erhielt ich einen Einblick in das Leben und die Vergangenheit dieses überragenden Sportlers.
Als er mit 17 Jahren als jüngster Wimbledon-Sieger in die Geschichte einging, lebte ich in der DDR, war Mitte zwanzig und hatte mit Tennis nichts am Hut. Seine Leistungen, sein Einsatz und seine Erfolge begründeten jedoch, ebenso wie die von Steffi Graf, mein Interesse und meine Begeisterung für diesen Sport, die bis heute anhalten.
Leider habe ich nach dem Ende seiner Karriere nur noch sporadisch von Boris Becker gehört und war entsetzt, als ich erfuhr, dass er eine Haftstrafe in England verbüßen muss. Inzwischen ist er wieder auf freiem Fuß und hat seine Lilian geheiratet.
Sein Roman hat mich sehr berührt. Boris hat, sicher auch mit Unterstützung seiner Helfer, eine tolle Art zu schreiben. Seine Sicht und sein Wesen sind durch die Zeilen gut zu spüren. Ich kann das zwar nicht wirklich einschätzen, habe aber das Gefühl, dass es so ist.
Er schreibt offen und ehrlich. Über Erfolge und Niederlagen, über seine Stärken und Schwächen. Mir gefällt, wie er sein Leben reflektiert, seine jeweilige Situation analysiert und aus den ihm zur Verfügung stehenden Optionen wählt. Auch die Rückblicke auf seine aktive Sportkarriere haben mich beeindruckt. Im Gefängnis findet er zu den Lehren der Stoiker, mit denen ich mich auch aktiv auseinandergesetzt habe.
Mir haben auch die Briefe gefallen, die er im Gefängnis erhielt und die er mit uns teilt. Sehr ergreifend.
Wohl erst im Gefängnis, an diesem absoluten Tiefpunkt, überblickt er sein Leben kritisch und aufmerksam, er „seziert“ es und zieht daraus seine Schlussfolgerungen. Wirklich bemerkenswert. Ich wünsche ihm für sein weiteres Leben nur das Beste und bin mir ziemlich sicher, dass er seine Zeit „inside“, im Gefängnis, nicht vergessen wird.
Meine absolute Lese-Empfehlung geht an Menschen, die Interesse an Boris Becker, an Biografien und generell an menschlichen Schicksalen haben.
      
    Als er mit 17 Jahren als jüngster Wimbledon-Sieger in die Geschichte einging, lebte ich in der DDR, war Mitte zwanzig und hatte mit Tennis nichts am Hut. Seine Leistungen, sein Einsatz und seine Erfolge begründeten jedoch, ebenso wie die von Steffi Graf, mein Interesse und meine Begeisterung für diesen Sport, die bis heute anhalten.
Leider habe ich nach dem Ende seiner Karriere nur noch sporadisch von Boris Becker gehört und war entsetzt, als ich erfuhr, dass er eine Haftstrafe in England verbüßen muss. Inzwischen ist er wieder auf freiem Fuß und hat seine Lilian geheiratet.
Sein Roman hat mich sehr berührt. Boris hat, sicher auch mit Unterstützung seiner Helfer, eine tolle Art zu schreiben. Seine Sicht und sein Wesen sind durch die Zeilen gut zu spüren. Ich kann das zwar nicht wirklich einschätzen, habe aber das Gefühl, dass es so ist.
Er schreibt offen und ehrlich. Über Erfolge und Niederlagen, über seine Stärken und Schwächen. Mir gefällt, wie er sein Leben reflektiert, seine jeweilige Situation analysiert und aus den ihm zur Verfügung stehenden Optionen wählt. Auch die Rückblicke auf seine aktive Sportkarriere haben mich beeindruckt. Im Gefängnis findet er zu den Lehren der Stoiker, mit denen ich mich auch aktiv auseinandergesetzt habe.
Mir haben auch die Briefe gefallen, die er im Gefängnis erhielt und die er mit uns teilt. Sehr ergreifend.
Wohl erst im Gefängnis, an diesem absoluten Tiefpunkt, überblickt er sein Leben kritisch und aufmerksam, er „seziert“ es und zieht daraus seine Schlussfolgerungen. Wirklich bemerkenswert. Ich wünsche ihm für sein weiteres Leben nur das Beste und bin mir ziemlich sicher, dass er seine Zeit „inside“, im Gefängnis, nicht vergessen wird.
Meine absolute Lese-Empfehlung geht an Menschen, die Interesse an Boris Becker, an Biografien und generell an menschlichen Schicksalen haben.
