Einblicke
Das Buch INSIDE von Boris Becker ist ein größtenteils autobiographisches Werk, in dem er vorrangig über seine Zeit in zwei britischen Gefängnissen berichtet, aber auch Einblicke in seine Gefühlswelt in punkto Tennis und Privatleben gibt.
Boris Becker wird mit 17 Jahren zum Tennis-Star, als er Wimbledon gewinnt und danach wird sein Leben zur intensiven Fahrt. Er schwimmt im Geld und nimmt das Leben leicht. Doch einige finanzielle Fehlentscheidungen bringen ihn letztendlich vor ein britisches Gericht und anschließend für einige Zeit in zwei britische Gefängnisse, die er später in Richtung Deutschland verlassen kann.
Das Buch ist gut aufgebaut – die Erzählung wechselt von Tennis-Perspektiven, privaten Einblicken und der Zeit im Gefängnis. Man erkennt, warum Boris Becker überhaupt so erfolgreich im Tennis sein konnte – weil er sich intensiv mit dem Gegenspieler auseinandersetzte, analysierte und dessen Schwächen zu nutzen wusste. Aber auch Respekt war immer dabei. Ein ähnliches Vorgehen nutzt er nun auch im Gefängnis. Die Lage scheint er erst zu sondieren und sich dann mit den Menschen zusammenzutun, mit denen er sich verbunden fühlt – trotz der völlig unterschiedlichen Lebensläufe. Seine strukturierte Denkweise scheint ihm im Gefängnis mehr als einmal geholfen zu haben.
Auch sein Privatleben und hierbei insbesondere die Beziehung zu seinen Ex-Frauen und Kindern, lässt er nicht aus und gibt Einblicke. Und eine besondere Erkenntnis ist hierbei, dass er scheinbar nun die richtige Partnerin in Lilian gefunden hat, die ihn perfekt ergänzt.
Insgesamt hatte ich beim Lesen das Gefühl, ein mehr oder weniger ehrliches Buch in Händen zu halten, was ich sehr positiv empfunden habe. Weiterhin alles Gute!
Boris Becker wird mit 17 Jahren zum Tennis-Star, als er Wimbledon gewinnt und danach wird sein Leben zur intensiven Fahrt. Er schwimmt im Geld und nimmt das Leben leicht. Doch einige finanzielle Fehlentscheidungen bringen ihn letztendlich vor ein britisches Gericht und anschließend für einige Zeit in zwei britische Gefängnisse, die er später in Richtung Deutschland verlassen kann.
Das Buch ist gut aufgebaut – die Erzählung wechselt von Tennis-Perspektiven, privaten Einblicken und der Zeit im Gefängnis. Man erkennt, warum Boris Becker überhaupt so erfolgreich im Tennis sein konnte – weil er sich intensiv mit dem Gegenspieler auseinandersetzte, analysierte und dessen Schwächen zu nutzen wusste. Aber auch Respekt war immer dabei. Ein ähnliches Vorgehen nutzt er nun auch im Gefängnis. Die Lage scheint er erst zu sondieren und sich dann mit den Menschen zusammenzutun, mit denen er sich verbunden fühlt – trotz der völlig unterschiedlichen Lebensläufe. Seine strukturierte Denkweise scheint ihm im Gefängnis mehr als einmal geholfen zu haben.
Auch sein Privatleben und hierbei insbesondere die Beziehung zu seinen Ex-Frauen und Kindern, lässt er nicht aus und gibt Einblicke. Und eine besondere Erkenntnis ist hierbei, dass er scheinbar nun die richtige Partnerin in Lilian gefunden hat, die ihn perfekt ergänzt.
Insgesamt hatte ich beim Lesen das Gefühl, ein mehr oder weniger ehrliches Buch in Händen zu halten, was ich sehr positiv empfunden habe. Weiterhin alles Gute!