Geht so
Ich sage es frei heraus: Mich hat das Buch nicht gecatcht. Zum einen war es sehr unstrukturiert und für mich ohne wirklich guten roten Faden geschrieben. Zu Beginn der einzelnen Kapitel gab es jeweils Rückblicke in die Vergangenheit von Boris Becker, die jedoch zeitlich in keiner Reihenfolge zueinander standen. Darüberhianus gab es keine wirklich Spannungskurve, was man vielleicht bei einem biographischen Buch auch nicht erwarten darf. So zog sich die Erzählung jedoch hin bzw. plätscherte vor sich hin. Dadurch wurde es eher langatmig.
Des Weiteren blieben einige Teile der Geschichte für mich oberflächlich und schemenhaft. Boris Becker erzählte etwas ohne mehr ins Detail zu gehen oder konkreter zu werden. Das kann ich auf der einen Seite verstehen, da es aus Datenschutzgründen und Selbstschutz sicherlich nicht möglich und sinnvoll ist, Details über andere Personen preiszugeben, jedoch blieben Teile dadurch wenig greifbar und schemenhaft.
Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht.
Insgesamt unterstreicht das Buch noch mehr die bemerkenswerte Persönlichkeit, die Boris Becker ist und gleichzeitig finde ich das Buch nicht ansprechend aufgebaut.
Ein Pluspunkt ist, das der Schreibstil aus der Ichperspektive wirklich gut zu lesen ist. So gut, dass ich mich leider gefragt habe, ob er das Buch selbst geschrieben hat.
Man merkt, irgendwie stehe ich dem Buch und Autor nach dem Lesen ein wenig kritisch gegenüber. Dennoch war es durchaus interessant eine Innensicht von ihm zu bekommen und einen Blick in das Leben als Promi, als ehemaliger Profisportler mit dadurch resultierenden körperlichen Erkrankungen und in ein Gefängnis und das System Gefängnis und die Ohnmacht zu werfen.
Des Weiteren blieben einige Teile der Geschichte für mich oberflächlich und schemenhaft. Boris Becker erzählte etwas ohne mehr ins Detail zu gehen oder konkreter zu werden. Das kann ich auf der einen Seite verstehen, da es aus Datenschutzgründen und Selbstschutz sicherlich nicht möglich und sinnvoll ist, Details über andere Personen preiszugeben, jedoch blieben Teile dadurch wenig greifbar und schemenhaft.
Fazit: Kann man lesen, muss man aber nicht.
Insgesamt unterstreicht das Buch noch mehr die bemerkenswerte Persönlichkeit, die Boris Becker ist und gleichzeitig finde ich das Buch nicht ansprechend aufgebaut.
Ein Pluspunkt ist, das der Schreibstil aus der Ichperspektive wirklich gut zu lesen ist. So gut, dass ich mich leider gefragt habe, ob er das Buch selbst geschrieben hat.
Man merkt, irgendwie stehe ich dem Buch und Autor nach dem Lesen ein wenig kritisch gegenüber. Dennoch war es durchaus interessant eine Innensicht von ihm zu bekommen und einen Blick in das Leben als Promi, als ehemaliger Profisportler mit dadurch resultierenden körperlichen Erkrankungen und in ein Gefängnis und das System Gefängnis und die Ohnmacht zu werfen.