Ich hatte mehr erwartet
Ich gebe zu, ich war neugierig und der Name Boris Becker hat mich gelockt, das Buch zu lesen.
Er erzählt auf fast 350 Seiten seine Geschichte. Es ist fast schon ein Leitfaden, wie es in britischen Gefängnissen zugeht. Trotz Prominenz ergeht es Boris nicht besser als jedem anderen Häftling. Er arrangiert sich mit den Mithäftlingen. Erfindet seinen Weg. Es gibt auch Zeiten, in denen Häflinge weggeschlossen einsam in ihrer Zelle sitzen, dann reflektiert er sein Leben als Tennisstar, seine Erfolge und seine Niederlagen. Natürlich schreibt er auch eine Antwort auf Erwähnungen in Andre Agassis Memoiren . Die Familie und die Frauen sind auch ein Thema. Er sucht nach einer Antwort, wie es zu dem finanziellen Schlamassel gekommen ist, der ihn letztendlich in den Knast gebracht hat.
Richtig spannend ist das Buch nicht, vielleicht insofern, ob er seine Taten bereut. Man weiß ja, dass er inzwischen wieder entlassen und in Deutschland ist. Trotzdem lese ich es.
Er erzählt auf fast 350 Seiten seine Geschichte. Es ist fast schon ein Leitfaden, wie es in britischen Gefängnissen zugeht. Trotz Prominenz ergeht es Boris nicht besser als jedem anderen Häftling. Er arrangiert sich mit den Mithäftlingen. Erfindet seinen Weg. Es gibt auch Zeiten, in denen Häflinge weggeschlossen einsam in ihrer Zelle sitzen, dann reflektiert er sein Leben als Tennisstar, seine Erfolge und seine Niederlagen. Natürlich schreibt er auch eine Antwort auf Erwähnungen in Andre Agassis Memoiren . Die Familie und die Frauen sind auch ein Thema. Er sucht nach einer Antwort, wie es zu dem finanziellen Schlamassel gekommen ist, der ihn letztendlich in den Knast gebracht hat.
Richtig spannend ist das Buch nicht, vielleicht insofern, ob er seine Taten bereut. Man weiß ja, dass er inzwischen wieder entlassen und in Deutschland ist. Trotzdem lese ich es.