Das Buch Boris Becker Inside war interessant. Es war meine erste Biografie über Boris Becker und ich habe sie eigentlich nur gelesen, weil mich interessiert hat, wie ein so erfolgreicher Tennisprofi so tief stürzen konnte.
Das Buch zeigt klar mit dem Cover um wen es geht.
Es punktet mit ergänzendem Material – Fotos, Briefen aus der Haftzeit und Rückblicken auf sportliche Erfolge.
Insgesamt bekommt man einen guten Überblick über seinen Werdegang. Die Haftzeit wird beschrieben, aber sie klingt nicht so schlimm wie ich es erwartet hätte. Besonders spannend sind die Rückblicke auf Beckers frühe Jahre als junger Millionär. Verantwortung übernahm er nur zögerlich, falsche Freunde sammelte er reichlich – und viele seiner Fehleinschätzungen scheinen ihn bis ins spätere Leben begleitet zu haben. Dass er manche Einsicht erst in reiferen Jahren gewann, wirkt befremdlich, spiegelt aber auch die Schattenseite eines Ruhms wider, der ihn früh von vielen Alltagserfahrungen fernhielt.
Der Schreibstil war teilweise zäh, aber authentisch. Manchmal hatte ich den Eindruck, ich lese dieselben Gedanken mehrfach – was den Lesefluss hemmt und mitunter ermüdet.
Am Ende bleibt der Eindruck, dass er aus all seinen Fehlern nun endlich gelernt hat.
Das Buch zeigt klar mit dem Cover um wen es geht.
Es punktet mit ergänzendem Material – Fotos, Briefen aus der Haftzeit und Rückblicken auf sportliche Erfolge.
Insgesamt bekommt man einen guten Überblick über seinen Werdegang. Die Haftzeit wird beschrieben, aber sie klingt nicht so schlimm wie ich es erwartet hätte. Besonders spannend sind die Rückblicke auf Beckers frühe Jahre als junger Millionär. Verantwortung übernahm er nur zögerlich, falsche Freunde sammelte er reichlich – und viele seiner Fehleinschätzungen scheinen ihn bis ins spätere Leben begleitet zu haben. Dass er manche Einsicht erst in reiferen Jahren gewann, wirkt befremdlich, spiegelt aber auch die Schattenseite eines Ruhms wider, der ihn früh von vielen Alltagserfahrungen fernhielt.
Der Schreibstil war teilweise zäh, aber authentisch. Manchmal hatte ich den Eindruck, ich lese dieselben Gedanken mehrfach – was den Lesefluss hemmt und mitunter ermüdet.
Am Ende bleibt der Eindruck, dass er aus all seinen Fehlern nun endlich gelernt hat.