teils interessante Einblicke
Dieses Buch hat meine Neugier geweckt, weil ich gerne mal Boris Beckers Sicht der Dinge lesen wollte. Die Berichterstattung haben wir sicher alle mitbekommen, aber es hat mich interessiert, seine Perspektive zu erfahren.
Ich war sehr überrascht, dass sich das Buch fast ausschließlich mit Beckers Zeit im Gefängnis befasst. Ich hatte irgendwie mehr zu dem Davor und Danach erwartet. Aber Becker erzählt nur sehr auführlich von der Urteilsverkündung und seiner Zeit im Gefängnis. Ein klein wenig von der Zeit kurz nach seiner Freilassung.
Ich fand vor allem den Einblick in den Gefängnisalltag sehr spannend, da dieser doch offensichtlich nicht mit dem vergleichbar ist, was man so in Filmen und Serien sieht. Auch Beckers Ehrlichkeit fand ich gut, wenngleich ich nicht das Gefühl hatte, dass ihn die Zeit im Gefängnis unbedingt demütiger gemacht hat. Ich erinnere mich an eine Passage, in der er sich darüber beschwert, dass ihn seine Gläubiger Briefe mit Forderungen geschickt haben, kurz nachdem er entlassen wurde. Das fand ich ziemlich dreist. Immerhin ist es doch klar und auch ihr gutes Recht, dass sie ihr Geld wollen. Auch hatte ich nicht das Gefühl, dass er wirklich genug Verantwortung übernimmt. Schließlich hat er alles selbst verschuldet.
Ein wenig merkwürdig und unnötig fand ich auch die abgedruckten Fanbriefe, die ihm ins Gefängnis geschickt wurden.
Alles in allem ist das Buch vor allem für Fans von Boris Becker interessant.
Ich war sehr überrascht, dass sich das Buch fast ausschließlich mit Beckers Zeit im Gefängnis befasst. Ich hatte irgendwie mehr zu dem Davor und Danach erwartet. Aber Becker erzählt nur sehr auführlich von der Urteilsverkündung und seiner Zeit im Gefängnis. Ein klein wenig von der Zeit kurz nach seiner Freilassung.
Ich fand vor allem den Einblick in den Gefängnisalltag sehr spannend, da dieser doch offensichtlich nicht mit dem vergleichbar ist, was man so in Filmen und Serien sieht. Auch Beckers Ehrlichkeit fand ich gut, wenngleich ich nicht das Gefühl hatte, dass ihn die Zeit im Gefängnis unbedingt demütiger gemacht hat. Ich erinnere mich an eine Passage, in der er sich darüber beschwert, dass ihn seine Gläubiger Briefe mit Forderungen geschickt haben, kurz nachdem er entlassen wurde. Das fand ich ziemlich dreist. Immerhin ist es doch klar und auch ihr gutes Recht, dass sie ihr Geld wollen. Auch hatte ich nicht das Gefühl, dass er wirklich genug Verantwortung übernimmt. Schließlich hat er alles selbst verschuldet.
Ein wenig merkwürdig und unnötig fand ich auch die abgedruckten Fanbriefe, die ihm ins Gefängnis geschickt wurden.
Alles in allem ist das Buch vor allem für Fans von Boris Becker interessant.